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Warum in Liion Power investieren? 

Intelligentes Laden für eine längere Batterielebensdauer
Liion Power entwickelt intelligente Lade-Software und -Hardware, die die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien verlängert Ihr erstes und führendes Produkt, Leo, ist ein Plug-and-Play-USB-Ladegerät, das Geräte besonders schonend und smart lädt und so die Lebensdauer ihrer Batterien spürbar erhöht. Auf diese Weise hilft Liion Power dabei, Elektroschrott zu reduzieren, Geld zu sparen und einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

Bewährte Produkt-Markt-Passung
Rund 4.900 Leo-Geräte wurden in 59 Länder ausgeliefert, nachdem Vorbestellungen im Wert von 250.000 Euro eingegangen waren. Dies zeigt die starke Nachfrage von innovationsfreudigen Nutzern, welche die Lebensdauer ihrer batteriebetriebenen Geräte verlängern und Elektronikschrott reduzieren möchten.

Auszeichnungen und Anerkennungen
Liion Power und sein Team haben mehrere internationale Auszeichnungen erhalten, unter anderem den CES Las Vegas Innovation Award, sowie große Erfolge in der IFA Next Berlin x Gica Greentech Competition und in der European Green Challenge verzeichnet.

Skalierbares B2B-Softwarelizenzmodell 
Aufbauend auf dem Erfolg mit Leo expandiert Liion Power in Richtung OEM-Softwarelizenzierung, wodurch große Elektronik- und E-Mobilitätshersteller die batteriesparende Software und datengestützte Algorithmen von Liion Power direkt in ihre eigene Hardware und Produkte integrieren können.

Starke Partnerschaften und Vertrauen der Investoren 
Wichtige Branchenakteure wie Init Power und TOP-electronics haben bereits 150.000 Euro an neuen Ankerinvestitionen zugesagt, ergänzt durch mindestens 55.000 Euro von bestehenden Aktionären.

Impact mit Mehrwert
Durch die Verlängerung der Lebensdauer von Batterien und Geräten mithilfe seiner intelligenten, datengestützten Software und seiner zum Patent angemeldeten Hardware reduziert Liion Power Elektronik- und Chemieabfälle und senkt die CO₂-Emissionen. In großem Maßstab kann diese Technologie jährlich über 10 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente einsparen, was in etwa 1,5 Millionen Hin- und Rückflügen von Amsterdam nach New York entspricht.

Jardo Stammeshaus, CEO

"Wir bei Liion Power glauben, dass die Zukunft unserer Welt davon abhängt, wie wir mit Energie und Materialien umgehen. Batterien versorgen fast alles um uns herum mit Strom, doch die meisten sind schon lange vor Ablauf ihrer Lebensdauer verschlissen. Das wollen wir ändern.

Durch die Kombination von Batteriephysik, Daten und intelligenten Algorithmen entwickeln wir Technologien, die Menschen dabei helfen, ihre Geräte länger zu nutzen und Batterieabfälle zu reduzieren. Wir glauben, dass bis 2040 jede Batterie auf der Grundlage von Daten intelligent geladen werden sollte. Diese Finanzierung markiert den nächsten Schritt auf unserem Weg, Partnerschaften mit Branchenakteuren auszubauen und die weltweite Einführung unserer intelligenten Lade- und Datenplattform zu beschleunigen.

Gemeinsam können wir jede Ladung für eine nachhaltigere Zukunft nutzen."

Jardo Stammeshaus, CEO Liion Power

Informationen zum Investment

Verbleibende Tage:
21
Finanzierung endet am:
16.12.2025
Typ:
Wertpapier
Bereits finanziert:
208.676,24 €
Angebotenes Eigenkapital:
11,59 – 20,26 %
Preis pro Anteil:
193,04 €
minimale Investition 1 Anteil
Transaktionskosten:
1,50 %
Anzahl der bestehenden Anteile:
15.054
Verwässerte Anteile:
15.541
Pre-Money-Bewertung:
3.000.000,00 €
Emissionsvolumen:
1.025.042,40 €
Angebotene Einheiten:
5.310
Vermittler:
Oneplanetcrowd International B.V
Lizenz:
ECSP - VO

Übersicht

Unternehmensvorstellung

Liion Power ist ein Cleantech-Unternehmen (ein Unternehmen für umweltfreundliche Technologien) mit Sitz in Amsterdam, das 2021 mit einer klaren Mission gegründet wurde: die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus durch datengesteuertes intelligentes Laden zu verlängern, damit Menschen ihre Geräte länger nutzen können und gleichzeitig die Umweltbelastung durch die Elektronikindustrie reduziert wird.

Jedes Jahr werden Milliarden von Geräten vorzeitig ersetzt, weil ihre Akkus zu schnell an Leistung verlieren. Dies führt zu unnötigen Kosten, massivem Elektronikschrott, dem Verlust wertvoller Materialien und erheblichen CO₂-Emissionen.

Das erste Produkt von Liion Power, Leo, ist ein preisgekrönter Plug-and-Play-USB-Batterielebensdauerverlängerer, der Batterien in tragbaren Elektronikgeräten intelligenter auflädt. Durch die Kombination von zum Patent angemeldeter Hardware mit datengestützten Algorithmen und Software optimiert Leo jeden Ladezyklus, um die Gesundheit der Batterie zu schützen und ihre Lebensdauer um bis zu 63 % zu verlängern. Dies spart den Nutzern nicht nur Geld, sondern reduziert auch den Elektronikschrott auf globaler Ebene.

Aufbauend auf den Daten und Technologien hinter Leo erweitert Liion Power nun seine Reichweite durch eine skalierbare B2B-Software-Lizenzierungsplattform. Diese intelligente Ladeplattform integriert die datengestützten Algorithmen und die intelligente eingebettete Firmware von Liion Power direkt in die Geräte der Hersteller, wie Ladegeräte, E-Bikes und Wearables. Sie ermöglicht die Echtzeit-Optimierung des Ladeverhaltens, die Batterieanalyse und die vorausschauende Wartung und erschließt damit neue software- und datengestützte Einnahmequellen. Dies ist der wichtigste langfristige Wachstumsmotor für Liion Power, der bereits großes Interesse und Zugkraft bei den OEM-Partnern hervorruft.

Angesichts der schnell wachsenden Nachfrage nach tragbaren Elektronikgeräten und umweltfreundlicheren Technologielösungen sowie neuer EU-Vorschriften, die Transparenz bei der Lebensdauer von Batterien und Energieetiketten vorschreiben, ist Liion Power gut positioniert, um eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einer nachhaltigeren, kreislauforientierten Elektronikindustrie zu übernehmen.

Unternehmensinformationen

Firmenname: Liion Power B.V
Geschäftsführer: Jardo Stammeshaus
Geschäftsnummer: 82413223
Gründungsjahr: 2021
Adresse: De Boelelaan 1095 A
1081 HV Amsterdam,
Niederlande
Branche: Energiespeichertechnologie
Mitarbeiterzahl: 5
Standorte: 1
Website: www.liionpower.tech/
Social Media:

            

Produkte und Dienstleistungen

Das erste Produkt, das die Software von Liion Power nutzt, ist Leo, ein Plug-and-Play-USB-Ladegerät, das den Ladevorgang für tragbare Elektronikgeräte wie Kopfhörer, Lautsprecher, Smartphones, Tablets und fast alle anderen USB-ladbaren Geräte automatisch anpasst.

Leo wird zwischen Ladegerät und Gerät angeschlossen, analysiert zunächst den Akku und nimmt dann automatisch Optimierungen vor, wie z. B. die Einstellung einer optimalen Ladegrenze, die Regulierung der Ladegeschwindigkeit und die Planung zeitnaher Pausen, um Ihre Akkus über Jahre hinweg in gutem Zustand zu halten.

Leo nutzt Daten aus Hunderttausenden von Ladezyklen, um Belastungen durch Faktoren wie Schnellladen, Übernachtladen, hohe Temperaturen, längere Zeiträume bei voller Ladung und andere bekannte Batteriebelastungen zu reduzieren. Tests zeigen, dass es die Lebensdauer der Batterie um bis zu 63 % verlängern kann, wodurch Nutzer Geld sparen und Elektronikschrott reduziert wird.

USB-Ladegerät Leo

Aufbauend auf dem Erfolg von Leo erweitert Liion Power seine Technologie zu einer skalierbaren B2B-Software-Lizenzierungsplattform und verbessert seine Software und Algorithmen kontinuierlich auf der Grundlage realer Daten. Dies ermöglicht es Herstellern von Unterhaltungselektronik, E-Mobilität, Drohnen und IoT-Geräten, die intelligenten Ladealgorithmen direkt in ihre eigenen Produkte wie Ladegeräte, Kopfhörer oder E-Bikes zu integrieren. Durch den Wegfall externer Hardware eröffnet Liion Power den Zugang zu einem schnell wachsenden globalen Markt für Lösungen zur Batteriegesundheit und Energieeffizienz.

Auf diese Weise können OEMs die Software von Liion Power in ihre eigenen Elektronikgeräte integrieren, um die Lebensdauer der Batterien zu verbessern und die Nachhaltigkeitskennzahlen ihrer eigenen Produkte zu stärken.

Computer

Geschäftsmodell

Der Leo

Laden mit Leo

Liion Power kombiniert den Verkauf von Verbraucherhardware mit einer skalierbaren B2B-Softwarelizenzierungsstrategie. Dieses duale Modell ermöglicht kurzfristige Einnahmen aus dem Hardwareverkauf und schafft gleichzeitig langfristige, margenstarke wiederkehrende Einnahmen aus Software und datengesteuerten Diensten.

Verbrauchereinnahmen (B2C)

Das Leo-Smart-Ladegerät zum Preis von 79 Euro generiert Einnahmen durch den Direktverkauf an Verbraucher vor allem über den Online-Shop, Crowdfunding-Vorbestellungen sowie gezieltes E-Mail-Marketing an eine engagierte Community von mehr als 10.000 Abonnenten.
Dieser Ansatz gewährleistet höhere Margen, direkte Feedbackschleifen und eine starke Markenbindung.

Liion Power skaliert auch durch Partnerschaften im Einzelhandel und Vertrieb, sowohl online als auch im stationären Handel. Durch Partnerschaften mit Unternehmen wie Tradesnest will Liion Power beispielsweise den Absatz von 10.000 auf 50.000 Einheiten im Jahr 2026 und darüber hinaus steigern. Kooperationen mit nachhaltig orientierten Einzelhändlern und Zubehörmarken wie Syllucid stärken die Markenpositionierung und eröffnen attraktive Upselling-Möglichkeiten.

Im Jahr 2026 plant Liion Power, sein Hardware-Angebot um ein intelligentes E-Bike-Ladegerät, einen smarten AC/DC-USB-Adapter und Leo V.2 mit 240-W-Ladefunktion zu erweitern.

Die dazugehörige mobile App liefert Einblicke in das Ladeverhalten, den Zustand der Batterie und die Lebensdauer und speist anonymisierte Daten aus der Praxis in die proprietäre Datenbank von Liion Power ein.

Im Laufe der Zeit wird sich die App zu einem Premium-Abonnementmodell entwickeln, das wiederkehrende Einnahmen aus dem Verbrauchergeschäft generiert und Cross-Selling zwischen Hardware- und App-Abonnements ermöglicht.
 

B2B- und B2B2C-Hardwareverkauf

Über den Verkauf an Endverbraucher hinaus vertreibt Liion Power Leo auch in großen Mengen über B2B- und B2B2C-Kanäle. Dazu gehören Unternehmens- und institutionelle Partner, die Leo-Geräte als nachhaltige Geschenke, Mitarbeiterprämien oder für Impact-Kampagnen erwerben.

Beispiele hierfür sind Organisationen wie die Postcode Lottery, Kommunen, Universitäten und Unternehmen, die Leo in ihre ESG- oder Green-Deal-Initiativen integrieren.

Dieses Segment bietet einen höheren Absatz bei geringeren Margen, sorgt jedoch für eine starke Sichtbarkeit und Wirkung und trägt so zur Verbreitung und Bekanntheit bei. Partnerschaften mit Distributoren und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmen erschließen neue Zielgruppen und stärken die Positionierung von Liion Power als Vorreiter im Bereich der zirkulären Elektronik.

B2B-Softwarelizenzierung und Partnerschaften

Der wichtigste langfristige Wachstumsmotor von Liion Power ist sein B2B-Softwarelizenzierungsmodell. Im Rahmen dieses Modells lizenziert das Unternehmen seine proprietären Algorithmen zur Batterieoptimierung und eingebettete Firmware an OEMs in den Bereichen Unterhaltungselektronik, E-Mobilität und IoT.

Die typischen Preise umfassen etwa 1 Euro pro Gerät an Lizenzgebühren und gegebenenfalls 2 Euro jährliche SaaS-Gebühren pro verbundenem Gerät, ergänzt durch Integrations- und Supportpakete.

Zu den wichtigsten Vertriebskanälen gehören:

  • OEM-Integrationen durch strategische Partnerschaften, beispielsweise mit dem Ankerinvestor TOP-electronics, der Zugang zu Hunderten von Herstellern in Europa, den USA und Asien bietet.

  • Flottenbetreiber (E-Bike- und E-Scooter-Unternehmen), die intelligente Lade- und Batteriezustandsmessungen integrieren, um die Lebensdauer ihrer Flotten zu verlängern und Wartungskosten zu senken.

  • White-Label-Partnerschaften, bei denen die Software von Liion Power in Produkte von Drittanbietern wie Kabel, Docks und Adapter eingebettet wird.

Dieses Modell bietet klare Vorteile:

  • Hohe Margen: Softwarelizenzen generieren deutlich höhere Bruttomargen als Hardwareverkäufe.

  • Skalierbarkeit: Nach der Validierung können die Algorithmen mit minimalen Grenzkosten weltweit eingesetzt werden.

  • Flexibilität: Die modulare Integration reicht von einfachen APIs bis hin zur vollständigen Firmware-Einbettung, zugeschnitten auf die Anforderungen jedes OEM.

Liion Power verfügt bereits über Absichtserklärungen von mehr als zehn relevanten Branchenakteuren zur Zusammenarbeit bei B2B-Softwareintegrationen und Pilotprojekten. Dazu gehören Betreiber von E-Bike- und E-Scooter-Flotten, Hersteller von Ladegeräten, wissenschaftliche Organisationen mit Interesse an Datenzugang und europäische Hersteller nachhaltiger Elektronik.

Das Unternehmen bereitet kommerzielle Pilotprojekte mit mehreren dieser Partner vor, darunter sein Investor TOP-electronics, ein internationaler Akteur, der System-on-Chip-Lösungen und andere elektronische Komponenten an Hunderte von OEMs in Europa, den USA und Asien liefert. Deren Kunden versenden Produkte in Stückzahlen von Hunderttausenden und sogar Millionen von Geräten weltweit, was die B2B-Software von Liion Power in die Lage versetzt, über bestehende Lieferketten schnell zu skalieren.

Auf der Grundlage der aktuellen Pipeline und der unterzeichneten Pilotvereinbarungen erwartet Liion Power, dass mehrere Pilotprojekte im Jahr 2026 in kommerzielle Verträge übergehen und in diesem Jahr Software-Lizenzumsätze in Höhe von ca. 260.000 Euro generieren werden. Da mehrere OEM-Integrationen von der Pilotphase in die kommerzielle Einführung übergehen, wird ein rasches Umsatzwachstum auf über 2 Millionen Euro im Jahr 2027 prognostiziert.

Daten als strategischer Vorteil

Das Ökosystem von Liion Power sammelt und analysiert kontinuierlich Lade- und Batterieperformancedaten aus realen Anwendungen.
Diese Daten verfeinern die Algorithmen, ermöglichen Leistungsbenchmarks und belegen den messbaren Nutzen für B2B-Kunden. Gleichzeitig entsteht ein belastbarer Wettbewerbsvorteil, da der exponentiell wachsende Datensatz die Vorhersagekraft und den Wert der Software stetig erhöht.

Das Unternehmen plant, einen Teil dieser Daten zu monetarisieren, unter anderem durch Enterprise-Dashboards, Analyse-Abonnements auf Flottenebene sowie Partnerschaften mit Institutionen, die Nachhaltigkeitsberichte und vorausschauende Wartung unterstützen.

Dieser positive Kreislauf – Hardware erzeugt Daten, Daten verbessern die Software und die Software zieht OEM-Partner an – bildet den Kern des Geschäftsmodells von Liion Power.

Strategische Positionierung

Liion Power hat seinen Sitz in Amsterdam und wird in dieser Finanzierungsrunde von Init Power und TOP Electronics unterstützt, zwei strategischen Investoren mit fundierter Expertise in nachhaltigen Technologien und Elektronikvertrieb. Das etablierte OEM-Netzwerk von TOP in den Bereichen Mikrocontroller, Sensoren und IoT-Komponenten bietet direkten Zugang zu Hunderten von Herstellern in Europa, den USA und Asien und schafft so einen effizienten Weg zur Markteinführung der Softwarelösungen von Liion Power.

Durch die Kombination von validierter Hardware, proprietärer Software und einer datengesteuerten Plattform nimmt Liion Power eine verteidigungsfähige Position im schnell wachsenden Markt für saubere Technologien und Energieeffizienz ein.

Der Markt

Die Gründer

Liion Power ist auf dem schnell wachsenden globalen Markt für Batteriezustands- und intelligente Ladetechnologien tätig, einem zunehmend wichtigen Segment innerhalb der Cleantech- und Energieeffizienzbranche. Der Bedarf an langlebigeren Batterien steigt aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Unterhaltungselektronik, E-Mobilität und vernetzten Geräten sowie des wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz.

Der weltweite Markt für Lithium-Ionen-Batterien wird bis 2030 voraussichtlich 180 Milliarden Euro überschreiten, während das Segment für Batteriemanagement und intelligente Ladelösungen jährlich um rund 20 Prozent wächst. Verbraucher und Hersteller suchen nach Möglichkeiten, die Lebensdauer von Batterien zu verlängern, Elektroschrott zu reduzieren und strengere EU-Vorschriften zur Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft einzuhalten.

Konkurrierende Lösungen auf dem Markt konzentrieren sich in der Regel auf zeitgesteuertes Laden, Batterieanalyse-Apps oder OEM-spezifische Optimierungen, bei denen Geschwindigkeit Vorrang vor Lebensdauer hat. Liion Power unterscheidet sich durch ein universelles, hardwareunabhängiges Angebot für eine Vielzahl von Mikrocontrollern und RTOS (Echtzeitbetriebssystemen), das das Ladeverhalten aktiv steuert, anstatt es nur zu überwachen. Die Technologie kombiniert Echtzeitdaten, adaptive Algorithmen und eine breite Gerätekompatibilität, sodass Batterien verschiedener Gerätetypen ohne Neukonstruktion oder Benutzereingriff geschützt werden können.

Mit seinen proprietären Algorithmen, seiner datengesteuerten Technologie und seiner validierten Produktleistung positioniert sich Liion Power als Innovationsführer in diesem Wandel. Der Fokus des Unternehmens auf die Verlängerung der Batterielebensdauer und die Reduzierung von Abfall steht in direktem Einklang mit den globalen Nachhaltigkeitszielen und dem zunehmenden Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft für Elektronikgeräte.

Nachhaltigkeit

Liion Power macht das Laden von Batterien intelligenter und nachhaltiger und leistet damit einen messbaren Beitrag zur Dekarbonisierung. Die Technologie verlängert die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien, verringert den Bedarf an neuen Rohstoffen und reduziert Elektronikschrott, einer der größten versteckten Emissionsquellen der Elektronikbranche.

Durch eine um rund 50 % verlängerte Batterielebensdauer lassen sich pro Verbrauchergerät durchschnittlich 20–30 kg CO₂-Äquivalente vermeiden. Da Haushalte meist 8–10 wiederaufladbare Geräte besitzen, entspricht dies bis zu 160–300 kg CO₂-Einsparung pro Haushalt. Mit einem Preis von 79 Euro für Leo zählt das System zu den kosteneffizientesten Klimaschutzlösungen im Endverbraucherbereich.

Die Wirkung skaliert weiter, wenn die Software direkt in Ladegeräte, IoT-Geräte, E-Bikes und E-Scooter integriert wird: 20–40 kg CO₂ pro Fahrzeug können so eingespart werden. Bis 2030 ergibt das bei einer breiten Einführung in 15–20 Millionen Geräten rund 300.000 Tonnen CO₂-Vermeidung jährlich, vergleichbar mit der Pflanzung von 12 Millionen Bäumen. Mit globalen OEM-Integrationen steigt dieses Potenzial auf mehrere Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr.

Damit unterstützt Liion Power direkt die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung - insbesondere SDG 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur), SDG 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion) und SDG 13 (Klimaschutz).

SDG 9

SDG 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur

Liion Power treibt technologische Innovationen im Bereich Energieeffizienz voran, indem es intelligente Ladetechnologien entwickelt, die die Lebensdauer von Batterien verlängern. Seine Hardware- und Softwarelösungen verbessern die Produktleistung und -zuverlässigkeit und unterstützen so eine nachhaltigere industrielle und technologische Infrastruktur. Durch die Lizenzierung seiner Algorithmen an Hersteller beschleunigt Liion Power die weltweite Einführung intelligenterer und sauberer Ladesysteme.

SDG 12

SDG 12 – Verantwortungsvoller Konsum und Produktion

Das Unternehmen fördert verantwortungsvollen Konsum, indem es Anwendern und Herstellern hilft, vorhandene Batterien besser zu nutzen. Eine längere Lebensdauer der Batterien bedeutet weniger Austausch, einen geringeren Verbrauch von Rohstoffen und weniger Elektronikschrott. Durch seine Verbraucherprodukte und OEM-Partnerschaften unterstützt Liion Power einen zirkulären Ansatz für Elektronik und trägt zu einer ressourceneffizienteren Wirtschaft bei.

SDG 13

SDG 13 – Klimaschutz

Durch die Verlängerung der Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien reduziert Liion Power die Häufigkeit von Produktionszyklen und die damit verbundenen CO₂-Emissionen. Jede Batterie, die länger hält, spart über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg Energie und Materialien. Die Technologie des Unternehmens unterstützt direkt die weltweiten Bemühungen zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks und zum Übergang zu einer emissionsarmen, nachhaltigen Energiezukunft.

Management

  

Jardo Stammeshaus, Geschäftsführer

Jardo Stammeshaus

 Geschäftsführer & Mitbegründer

Jardo Stammeshaus schloss zwei Masterstudiengänge gleichzeitig ab: Cum Laude für seinen Master in Physik mit den Schwerpunkten Batterien, Energie und Nachhaltigkeit und einen Master in Science Business Innovation mit den Schwerpunkten disruptive Technologien und Unternehmertum. In Kombination mit seinem Titel als nationaler College-Boxmeister 2018 und der Gründung von Liion Power wurde er von der VU Universität Amsterdam als „Talent des Jahres 2020” ausgezeichnet.

Für die Gründung von Liion Power wurde er 2021 als „der nächste Boyan Slat” bezeichnet, was ihm eine Reise ins Silicon Valley mit dem niederländischen Wirtschaftsministerium einbrachte, wo er vor Tesla-Mitbegründer Marc Tarpenning pitchte und den Publikumspreis bei der Boston Pitch Competition gewann. Im Jahr 2024 wurde er zu einem der 50 besten Unternehmertalente der Niederlande von FD gekürt, und 2025 gewann er den IFA Next x Gica Berlin Greentech-Wettbewerb (Höhle der Löwen für Impact-Startups), was ihm den neuen Titel „Impact Ambassador of Germany” einbrachte.

  

Andrew Appleby, Mitbegründer & Technischer Direktor

Andrew Appleby

Mitbegründer & Technischer Direktor



Andrew Appleby schloss 2006 sein Studium als Maschinenbauingenieur ab, hat jedoch seine Karriere als Embedded Software Engineer mit über 14 Jahren Erfahrung bei führenden Technologieunternehmen wie Sharp, Sony und Fairphone aufgebaut. Bei Fairphone entwickelte er eine starke Leidenschaft für Nachhaltigkeit in der Elektronik und formulierte seine Mission, Technologien zu entwickeln, die einen dauerhaft positiven Einfluss haben.

Im Jahr 2022 gründete er Syllucid, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung der fairsten und nachhaltigsten Ladevorrichtungen konzentriert. Seine Zusammenarbeit mit Liion Power begann mit der gemeinsamen Produktentwicklung und entwickelte sich zu einer strategischen Partnerschaft. Seit seinem Eintritt als Mitbegründer im Jahr 2024 hat Andrew sein fundiertes Fachwissen in den Bereichen Software, B2B-Software/SDK-Integrationen und nachhaltige Fertigung eingebracht und damit die Mission von Liion Power, die Batterieindustrie zu transformieren, gestärkt.



  

Rueben Moore, Mitbegründer & Kaufmännischer Direktor

Reuben Moore

Mitbegründer & Kaufmännischer Direktor

Reuben Moore ist ein Serienunternehmer im Hardwarebereich, der sich der Entwicklung wirkungsvoller, global relevanter Technologien verschrieben hat. Er hat einen Abschluss in nachhaltiger Energietechnologie von der Technischen Universität Delft und bringt umfassendes Ingenieurswissen ein, um komplexe Nachhaltigkeitsherausforderungen durch praktische Innovationen zu lösen.

Reuben gründete Sustainable Eyes, ein Ingenieurberatungsunternehmen, und Solaq International, ein Hardware-Startup, das Pionierarbeit im Bereich der Luft-Wasser-Technologie der nächsten Generation leistet, um der globalen Wasserknappheit entgegenzuwirken. Seit er 2021 als Mitbegründer zu Liion Power kam, hat er maßgeblich zur technischen Entwicklung und Validierung des Unternehmens beigetragen. Darüber hinaus ist er an der strategischen Ausrichtung, der Kapitalbeschaffung und der Finanzmodellierung beteiligt und trägt dazu bei, Liion Power als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Ladelösungen zu etablieren.

Unternehmensstruktur

Liion Power befindet sich derzeit im Besitz seines Gründungsteams und einer Gruppe von Frühinvestoren, die das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 2021 unterstützen. Die Gründer behalten die Mehrheit der Anteile und sichern damit ihr langfristiges Engagement für das Wachstum und die Vision des Unternehmens.

Im Rahmen der laufenden Investitionsrunde erwerben Investoren Anteile an Liion Power B.V., der wichtigsten operativen Einheit, die für das gesamte geistige Eigentum, die Produktentwicklung und die kommerziellen Aktivitäten verantwortlich ist. Die Einnahmen und Gewinne aus dem Hardware-Verkauf und zukünftigen Software-Lizenzvereinbarungen fließen direkt in diese Einheit.

Liion Power verfügt über eine einfache und transparente Rechtsstruktur, die zukünftige Expansionen und Partnerschaften erleichtern soll. Alle Vermögenswerte, einschließlich proprietärer Algorithmen, Marken und Produktrechte, sind Eigentum von Liion Power B.V., wodurch sichergestellt wird, dass neue Investoren direkt an dem Wert teilhaben, der durch die Kerntechnologie des Unternehmens geschaffen wird.

Verteilung der Unternehmensanteile

Liion Power B.V. hat Stammaktien ausgegeben, die das vollständige Eigentum an dem Unternehmen repräsentieren. Das Gründungsteam bleibt Mehrheitsaktionär und gewährleistet so die weitere Ausrichtung auf die langfristige Vision und Wachstumsstrategie des Unternehmens.

Gesellschafter Anteile Beteiligungsquote
1 Jardo Stammeshaus (über Jardo Enterprises B.V.) 10.200 67,76 %
2 Reuben Moore (über Reuben Moore Holding B.V.) 1.800 11,96 %
3 Andrew Appleby (über Andrew Appleby Holdings B.V.) 1.000 6,64 %
4 Nico Coesel 333 2,12 %
5 Wilfred van der Lee (über Lavi Investments & Consultancy B.V.) 753 5,00 %
6 K28 (über K-28 Investment Group C.V.) 645 4,28 %
7 Tjasker (über Tjasker Management B.V.) 323 2,15 %
GESAMT 15.054 100 %

Liion Power verfügt über einen fokussierten und missionsorientierten Aktionärskreis, der sich aus dem Gründungsteam, frühen Unterstützern und strategischen Investoren zusammensetzt, die aktiv zum Wachstum des Unternehmens beitragen.

  • Jardo Stammeshaus, Mitbegründer und CEO, hält die Mehrheit der Stimmrechte. Mit seinem fundierten Hintergrund in Physik, Cleantech, Innovation und Unternehmertum ist er für die Gesamtleitung des Unternehmens, die Teamführung, die Geschäftsentwicklung, die Strategie und die Produktvision verantwortlich.

  • Reuben Moore, Mitbegründer, bringt über ein Jahrzehnt Erfahrung in den Bereichen Forschung und Entwicklung, nachhaltige Hardwareentwicklung, Finanzplanung, Fundraising, Subventionen und Lieferkettenmanagement mit. Er spielt eine Schlüsselrolle bei der Steuerung der Strategie und der operativen Planung.

  • Andrew Appleby, Mitbegründer und CTO, leitet alle Software-Engineering-Aktivitäten. Seine Fachkenntnisse umfassen skalierbare Softwarelizenzierungssysteme, Dateninfrastruktur, eingebettete Software und die umfassendere Softwarearchitektur, die das skalierbare Technologiemodell von Liion Power ermöglicht.

  • Nico Coesel bringt über 30 Jahre Erfahrung als Elektro- und Embedded-Software-Ingenieur mit. Er leitet die Elektronik- und Firmware-Entwicklung, einschließlich Zertifizierung, App-Integration und Design für die Fertigung.

  • Wilfred van der Lee, der erste Angel-Investor von Liion Power, berät das Unternehmen in den Bereichen Finanzen, Rechnungswesen, Unternehmensfinanzierung, Deal-Strukturierung und Exit-Vorbereitung. Als Partner bei Grant Thornton bringt er fundierte Kenntnisse in den Bereichen M&A und Due Diligence mit.

  • K28, eine von Kirsten Heukels geleitete Investmentgruppe, unterstützt das Unternehmen in den Bereichen Organisations- und Teamkultur, Führung, Profiling, Personalbeschaffung und Organisationsentwicklung. Heukels verfügt über Erfahrung in den Bereichen Verhaltensanalyse, Executive Coaching sowie Krisen- und Geiselmanagement.

  • Tjasker, vertreten durch einen erfahrenen nachhaltigen Investor und Business Developer, bringt strategische Erkenntnisse, ein starkes internationales Netzwerk im Bereich saubere Energie und Erfahrung in der Leitung komplexer Projekte mit mehreren Interessengruppen ein.


Zusammen vereint diese ausgewogene Aktionärsgruppe technische Exzellenz, operative Expertise und strategische Führungsstärke und stellt damit sicher, dass Liion Power für langfristiges Wachstum und Wertschöpfung gut positioniert ist.

Finanzierungszweck

Die in dieser Finanzierungsrunde eingeworbenen Mittel werden den Übergang von Liion Power von einem erfolgreichen Hardware-Startup zu einem skalierbaren Software- und Lizenzunternehmen beschleunigen. Die Investition wird die technische Grundlage und die Dateninfrastruktur des Unternehmens stärken, die strategische Entwicklung unterstützen, Partnerschaften ausbauen und die Produktionskapazität erhöhen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.


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Minimales Szenario

(Mindestfinanzierung von 625.000 Euro  in der Finanzierungsrunde: ~420.000 Euro durch Crowd-Investoren und ~205.000 Euro durch Ankerinvestoren)

  • 40 % Produktentwicklung & F&E: Abschluss der aktuellen F&E-Meilensteine, Verfeinerung des datenbasierten Kernalgorithmus sowie Software-Stabilisierung für den Pilotbetrieb.

  • 30 % Pilotimplementierung: Bereitstellung der Technologie bei bestehenden Partnern zur Erfassung realer Nutzungsdaten sowie Validierung von Plattform und Leistungsfähigkeit.

  • 20 % Betrieb & Working Capital: Aufrechterhaltung schlanker Betriebsstrukturen, Abdeckung essenzieller Fixkosten und Sicherstellung des Finanzpuffers bis zur Marktreife.

  • 10 % Marketing & Investorenkommunikation: Grundlegende Kommunikations- und Sichtbarkeitsaktivitäten zur Unterstützung zukünftiger Kommerzialisierungs- und Skalierungsphasen.

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Mittleres Szenario

(Finanzierung von ~800.000 Euro in der Finanzierungsrunde: ~584.000 Euro durch Crowd-Investoren und ~216.000 Euro durch Ankerinvestoren)

  • 35 % Produktentwicklung & Integration: Weiterentwicklung der Smart-Charging-Software, Integration in OEM-Batteriesysteme sowie Ausbau der Datenanalysefunktionen; Upgrade der Cloud-Architektur und des Datenbank-Managements zur Unterstützung höherer Volumina vernetzter Geräte.

  • 20 % Kommerzielle Pilotprojekte & Partnerschaften: Start neuer Pilotprogramme mit Herstellern in Europa, Asien und den USA, um Skalierbarkeit nachzuweisen und Referenzen aufzubauen.

  • 25 % Betrieb: Einstellung zusätzlicher Software- und Data-Spezialisten zur Erweiterung der Umsetzungskapazitäten.

  • 20 % Marketing & Business Development: Stärkung der Sichtbarkeit sowie Intensivierung der Partnerkontakte durch zielgerichtete Marketingmaßnahmen und Branchenpräsenz.

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Maximales Szenario

(Maximale Finanzierungssumme von 1.047.000 Euro in der Finanzierungsrunde: ~820.000 Euro durch Crowd-Investoren und ~227.000 Euro durch Ankerinvestoren)

  • 30 % Produktentwicklung & Technologieskalierung: Finale Optimierung der kommerziellen Software-Suite, Einführung KI-gestützter Vorhersagefunktionen sowie vollständige Integration in Partner-Ökosysteme.

  • 30 % Kommerzielle Expansion & Vertrieb: Aufbau dedizierter Vertriebskapazitäten in Europa und Asien sowie Abschluss langfristiger Lizenzvereinbarungen mit OEMs.

  • 10 % Technologie-Infrastruktur & KI-Fähigkeiten: Entwicklung fortgeschrittener KI-Modelle zur Vorhersage des Batteriezustands und Ausbau der globalen Cloud-Umgebung.

  • 20 % Betrieb & Talentaufbau: Stärkung des Kernteams in den Bereichen Engineering, Vertrieb und Customer Success zur Unterstützung des internationalen Rollouts.

  • 10 % Marketing & Strategische Partnerschaften: Globales Branding, Co-Marketing mit Partnern sowie Teilnahme an relevanten Branchen-Events zur Steigerung von Bekanntheit und Wachstum.


Zahlen

Ist- und Planzahlen

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Finanzkennzahlen von LiionPower, wie beispielsweise Umsatz- und Ertragsentwicklung. Erfahren Sie mehr über die Wachstumsprognose.

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Bewertung

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Die Bewertung von Liion Power B.V. vor der Finanzierung wurde auf 3,0 Millionen Euro festgelegt. Diese Bewertung spiegelt die bewährte Technologie des Unternehmens, seine frühe Marktdurchdringung und sein erhebliches Wachstumspotenzial durch den Übergang vom Hardware-Vertrieb zu einem skalierbaren B2B-Softwarelizenzmodell wider.

Die Bewertung wurde anhand eines kombinierten Ansatzes auf der Grundlage von Marktvergleichen, Umsatzprognosen und dem Wert des geistigen Eigentums des Unternehmens ermittelt. 

Liion Power hat bereits mindestens 205.000 Euro an Ankerinvestitionen von Init Power, TOP-electronics und bestehenden Aktionären gesichert, was die Bewertung des Unternehmens bestätigt und eine solide Grundlage für diese Finanzierungsrunde bildet.

Die aktuelle Runde bietet Investoren Anteile an Liion Power B.V. zu denselben Bedingungen wie den Ankerinvestoren. Es werden keine separaten Beteiligungs- oder Zwischenvehikel verwendet, und alle Anteile werden direkt von der operativen Einheit ausgegeben. Diese Struktur gewährleistet vollständige Transparenz und ermöglicht es Investoren, direkt am zukünftigen Wachstum und potenziellen Wertzuwachs des Unternehmens teilzuhaben.


Die Roadmap von Liion Power konzentriert sich auf die Expansion von einem hardwareorientierten Unternehmen zu einem skalierbaren Softwaremodell mit wiederkehrenden Einnahmen. Das Unternehmen erwartet, bis 2027 die Gewinnschwelle zu erreichen, unterstützt durch steigende Einnahmen aus Softwarelizenzen, App-Abonnements und dem Verkauf von Zubehör.

Die aktuelle Finanzierungsrunde in Höhe von 1.000.000 Euro wird die Integration von Pilotprodukten bei Fertigungspartnern, die Fertigstellung der Leo V2-Hardware-Serie und die kommerzielle Einführung des B2B-Softwarepakets finanzieren. Diese Entwicklungen werden es Liion Power ermöglichen, im Jahr 2026 von der Pilotvalidierung zu umsatzgenerierenden Software-Partnerschaften überzugehen.

Für 2027 ist eine weitere Finanzierungsrunde geplant, an der bestehende Investoren und neue Risikokapitalpartner beteiligt sein werden, um die Skalierung und internationale Expansion zu unterstützen. Neben der Eigenkapitalfinanzierung plant Liion Power, nicht verwässernde Finanzierungen und Zuschüsse wie den EIC Accelerator und Horizon Europe zu beantragen und möglicherweise auch strategische Darlehen zu nutzen, um seine Laufbahn zu stärken und Forschung und Entwicklung mitzufinanzieren.

Diese Kombination aus privaten Investitionen, strategischen Partnerschaften und selektiven Zuschüssen soll ein nachhaltiges Wachstum gewährleisten und gleichzeitig die Verwässerung der Anteile der Aktionäre begrenzen. Sie bietet einen klaren und realistischen Weg zur Rentabilität und langfristigen Wertschöpfung.

Im Jahr 2024 schloss Liion Power eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde mit strategischen Investoren ab, die Bar- und Sachleistungen kombinierten und dem Unternehmen eine Bewertung von 2,1 Millionen Euro einbrachten. Darüber hinaus wurde das Unternehmen 2024 für die Graduate Entrepreneur Pre-Seed-Investition ausgewählt, einen der größten Frühphasen-Fonds für Technologie-Startups mit einer Geschichte an technischen Universitäten. Diese wurde als Wandelanleihe mit einer Bewertungsgrenze von 3 Millionen Euro strukturiert. Diese frühen Investitionen lieferten finanzielle Unterstützung und wertvolles Fachwissen in den Bereichen Finanzen, Unternehmensstruktur, Betriebsstrategie, Unternehmensführung und Produktentwicklung.

Investor Betrag
1 Wilfred van der Lee, Partner Grant Thornton, Vendor DD 52.500 Euro in bar + 52.500 Euro in Sachleistungen
Post-Money-Bewertung: 2.100.000 Euro
2 K28 Investment C.V. (unter der Leitung von Kirsten Heukels) 45.000 Euro in bar + 45.000 Euro in Sachleistungen
Post-Money-Bewertung: 2.100.000 Euro
3 Tjasker Advisors B.V. (unter der Leitung von Paul van Aalst) 22.500 Euro in bar + 22.500 Euro in Sachleistungen
Post-Money-Bewertung: 2.100.000 Euro
4 Graduate Entrepreneur Pre-Seed (TU Delft & Erasmus) 75.000 Euro in bar
Wandelanleihevertrag mit einer Obergrenze von 3.000.000 Euro

Exit-Szenarien

Liion Power bietet Investoren mehrere Ausstiegsmöglichkeiten, die auf seine Wachstumsstrategie von der Hardware-Validierung bis zur softwaregesteuerten Skalierbarkeit abgestimmt sind. Da das Unternehmen auf hoch skalierbare und margenstarke B2B-Lizenzen und wiederkehrende Software-Einnahmen umstellt, wird erwartet, dass das Interesse etablierter Elektronik- und Mobilitätsunternehmen an einer Übernahme zunehmen wird. Das starke IP-Portfolio, die exponentiell wachsende Datenbank mit realen Batterieladedaten, Partnerschaften mit OEMs und die wachsende Integrationspipeline bieten mehrere Wege zur Wertrealisierung, sei es durch eine strategische Akquisition, einen Technologiekauf oder, auf längere Sicht, einen möglichen Börsengang, sobald die wiederkehrenden Einnahmen und internationalen Aktivitäten ausgereift sind.


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Strategische Akquisition (3–6 Jahre)

Die Technologie von Liion Power ist für etablierte Akteure in den Bereichen Unterhaltungselektronik, E-Mobilität und Batteriemanagementsysteme äußerst attraktiv. Ein Verkauf an einen strategischen Käufer wie einen OEM oder einen Batterietechnologiekonzern stellt den wahrscheinlichsten Ausstiegspfad dar und bietet Investoren eine potenzielle Prämie auf ihre Beteiligung.

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Lizenzierung oder Technologie-Buyout (4–7 Jahre)

Da die Software von Liion Power zunehmend von verschiedenen Herstellern integriert wird, könnten größere Industriepartner daran interessiert sein, die proprietären Algorithmen und das IP-Portfolio des Unternehmens zu erwerben. Dieser Weg bietet einen effizienten Ausstieg mit hohem Bewertungspotenzial auf der Grundlage wiederkehrender Software-Einnahmen und geistiger Eigentumsrechte.

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Börsengang (7–10 Jahre)

In einem längerfristigen Szenario könnte Liion Power einen Börsengang anstreben, sobald das Software-Lizenzmodell stabile wiederkehrende Umsätze und internationale Reichweite erzielt. Ein Börsengang würde Investoren Liquidität verschaffen und eine weitere Wachstumsfinanzierung unter der eigenen Marke des Unternehmens ermöglichen.

Bonus

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Syllucid hat es sich zur Aufgabe gemacht, Elektronik fairer und besser für den Planeten zu machen – eine Mission, die wir von ganzem Herzen unterstützen. Deshalb sind wir eine Partnerschaft mit Syllucid eingegangen und sind stolz darauf, ein nachhaltig hergestelltes Syllucid-Ladekabel aus recyceltem Kunststoff, recyceltem Aluminium und klimaneutralem Lot anbieten zu können – das nachhaltigste Kabel auf dem Markt!

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Hinweis:

Bonusse werden erst nach Abschluss der Kampagne und Bestätigung der Investoren durch Invesdor gewährt. Liion Power sendet dann den Rabattcode per E-Mail an alle Investoren.


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Risiken

Investitionen in Wachstumsunternehmen sind immer mit Risiken verbunden. Nachstehend finden Sie eine detaillierte Auflistung der mit dieser Anlage verbundenen Risiken, wie sie im  Anlagebasisinformationsblatt (KIIS). beschrieben sind. Bitte lesen Sie diese Informationen sorgfältig durch, bevor Sie Ihre Anlageentscheidung treffen.


  • Die aktuellen Einnahmen hängen stark vom Verkauf der Leo-Hardware ab. Andere Einnahmequellen – App-Abonnements, B2B-Softwarelizenzen und Datenverwertung – befinden sich noch in der 
    Entwicklung, sodass der kurzfristige Cashflow von den Hardwareverkäufen und der Marktakzeptanz abhängt. Um dieses Risiko einer Umsatzkonzentration zu verringern, verpflichtet sich der 
    Projektträger, nicht mehr als 100.000 Euro auf einmal in Hardware-Bestände zu investieren, es sei denn, eine solche Investition wird durch eine bestätigte Kundennachfrage gestützt, die durch 
    verbindliche Kaufaufträge oder gleichwertige schriftliche Verpflichtungen belegt ist. Da es sich bei dem Projektträger jedoch um ein Unternehmen in der Frühphase handelt, besteht weiterhin ein 
    erhebliches Risiko, dass die Einnahmequellen nicht ausreichen, was im schlimmsten Fall zu einem Totalverlust des investierten Kapitals führen könnte.
  • Operative Fehler oder technische Hürden während der Skalierung könnten sich auf die Markteinführungszeit, die Margen und das Vertrauen der Partner auswirken. Operative Risiken ergeben 
    sich insbesondere aus möglichen Verzögerungen oder Fehlern bei der Firmware-Entwicklung und der Integration von Mikrocontrollern, App-Updates und Over-the-Air-Bereitstellungen (OTA) 
    sowie der Skalierung von Algorithmen für die OEM-Softwareintegration, was die Markteinführungszeit für B2B-Lizenzen verlangsamen oder die Funktionalität in frühen Hardware-Bereitstellungen 
    einschränken und sich negativ auf die Rentabilität auswirken könnte. Liion Power stützt sich außerdem in hohem Maße auf Benutzerdaten und Feedback-Schleifen, um Hardware, Firmware und 
    Software zu optimieren. Eine Diskrepanz zwischen Feedback und technischer Umsetzung könnte die Produktoptimierung verlangsamen oder die Einführung neuer Funktionen verzögern.
  • Die technischen Risiken von Liion Power ergeben sich aus der Zuverlässigkeit der Hardware, der Leistung der Firmware, der Softwareintegration, der Datengenauigkeit und den sich 
    weiterentwickelnden Batterietechnologien. Auch wenn das Betriebsmodell des Projektträgers darauf abzielt, dieses Risiko durch strenge Tests, iterative Entwicklung, Over-the-Air-Updates, 
    modulares Design und kontinuierliches Lernen aus realen Einsätzen zu mindern, bleibt ein Restrisiko bestehen, insbesondere in Bezug auf Skalierung, Multi-Plattform-Integration und neue 
    Batterietechnologien, zumal die komplexe Firmware-Entwicklung für mehrere Gerätetypen iterative Fehlerbehebung und längere Zyklen für die Skalierung auf B2B- und E-Mobilitätsmärkte 
    erfordern kann. Die technische Komplexität der Multi-Plattform-Integration könnte die Einnahmen aus B2B-Lizenzen verzögern und die Akzeptanz durch OEMs verlangsamen, und schnelle 
    Veränderungen in der Batterietechnologie könnten zusätzliche Investitionen in Forschung und Entwicklung erforderlich machen sowie eine verzögerte Rendite auf die Investition (Return on 
    Investment/ROI) zur Folge haben, wenn Hardware-Upgrades erforderlich sind.Auch wenn das Forderungsrisiko für Liion Power derzeit überschaubar ist (angesichts der Abhängigkeit von Vorabverkäufen im B2C-Bereich und Vorbestellungen), wird sich das Risikoprofil 
    ändern, wenn der Projektträger in B2B-Partnerschaften, Vertriebsgesellschaften und OEM-Verträge expandiert, wo Zahlungsaufschübe und längere Zahlungsfristen üblich sind. Effektive 
    Kreditmanagementrichtlinien, eine sorgfältige Partnerauswahl und strukturierte Zahlungsbedingungen werden entscheidend sein, um diese Risiken im Zuge der Weiterentwicklung des 
    Geschäftsmodells zu mindern. Insbesondere wird erwartet, dass das Forderungsrisiko nach der Expansion im B2B-Sektor steigen wird, da Einzelhändler und Distributoren in der Regel 
    Kreditbedingungen (30–90 Tage) aushandeln, was zu einem Risiko für Zahlungsverzüge führt. OEM- und Unternehmenspartner für Softwarelizenzen können ebenfalls Zahlungsaufschübe oder 
    meilensteinbasierte Rechnungsstellung verlangen, was den Bedarf an Betriebskapital erhöht. Da man in der Anfangsphase von einer kleinen Anzahl größerer B2B-Kunden abhängig ist, kann sich 
    das Risiko einer verspäteten Zahlung oder Zahlungsausfällen erhöhen.
  • Die Abhängigkeit des Projektträgers von zuverlässigen Komponentenherstellern und Fertigungspartnern bedeutet, dass jede Beeinträchtigung der Lieferkapazität, Qualität oder technologischen 
    Leistungsfähigkeit der Lieferanten den Betrieb stören und die Kosten erhöhen könnte. Dieses Risiko wird zwar durch modulare Konstruktion, sorgfältige Lieferantenauswahl und geringe 
    Anfangsvolumina gemindert, wird jedoch in der Skalierungsphase zunehmen, sodass eine Diversifizierung der Lieferkette, Qualitätskontrollsysteme und vorausschauende Planung unerlässlich sind. Insbesondere besteht das Risiko, dass Lieferanten nicht in der Lage sind, die Produktion von elektronischen Komponenten (z. B. Mikrocontroller, Sensoren, USB-C-Module, LEDKomponenten) entsprechend den Wachstumszielen des Projektträgers zu skalieren, was zu Lieferverzögerungen bei Kunden, entgangenen Verkaufschancen in den B2C- und B2B-Kanälen und 
    einer Rufschädigung des Projektträgers im Falle längerer Lieferengpässe führen kann. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass minderwertige Komponenten oder die Montage durch 
    Auftragsfertiger zu Fehlfunktionen der Geräte, erhöhten Rückgaben und Gewährleistungsansprüchen, höheren Reparatur- und Ersatzkosten sowie Rufschädigung führen könnten, wenn die 
    Verbraucher Leo als unzuverlässig wahrnehmen, was sich wiederum negativ auf die Rentabilität auswirken würde.
  • Verbraucher sind sich möglicherweise der negativen Auswirkungen der Batteriealterung auf die Umwelt und den Geldbeutel nicht bewusst. Um die Nachfrage anzukurbeln, könnten 
    Aufklärungskampagnen erforderlich sein. Auch das gewohnheitsmäßige Schnellladen könnte die Akzeptanz verlangsamen.
  • Der Projektträger wird möglicherweise nicht in der Lage sein, mit bestehenden und potenziellen neuen Wettbewerbern effektiv zu konkurrieren oder auf Veränderungen im Wettbewerbsumfeld 
    zu reagieren, was sich negativ auf seine Geschäftsentwicklung auswirken kann. Der Wettbewerb kann sich erheblich intensivieren, wenn Wettbewerber mit mehr Kapital oder besserer 
    Technologie in den Markt eintreten. Derzeit umfasst der Markt indirekte Alternativen (manuelle Überwachung, Zeitschaltuhren) und Software-Wettbewerber (Batterieanalyse-Apps). Diese bieten 
    zwar nicht die gleiche Funktionalität wie Leo, aber neue Marktteilnehmer oder bestehende Akteure könnten versuchen, ähnliche intelligente Ladehardware oder integrierte Softwarelösungen 
    anzubieten, insbesondere im Bereich der Elektromobilität.   
  • Es besteht das Risiko, dass der Projektträger negative Aufmerksamkeit in den Medien erhält. Dies kann zu erheblichen Umsatzeinbußen und Verlusten für den Projektträger führen, da die 
    Produkte des Projektträgers aufgrund der negativen Medienberichterstattung nicht ausreichend nachgefragt werden
  • Gemäß Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe a der Verordnung (EG) Nr. 1893/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates (Verordnung) wird die Geschäftstätigkeit des Projektträgers am besten durch die Klassifizierung des Abschnittes G gemäß Anhang 1 der Verordnung beschrieben.
  • Die Inflation, die Erhöhung der Umsatzsteuer, Einfuhrzölle und die Folgen des Ukraine-Krieges wirken sich dämpfend auf den Markt aus, und eine weiter anhaltende oder sogar steigende Inflation kann zu einer Verschlechterung der Marktbedingungen führen, was zur Senkung der Nachfrage nach den Produkten aus dem Leistungsangebot des Projektträgers und somit zum Totalverlust des investierten Kapitals führen könnte.
  • Die Volatilität der globalen Elektronik-Lieferkette könnte sich auf Produktionspläne oder Stückkosten auswirken, was im schlimmsten Fall die Geschäftstätigkeit des Projektträgers de facto unmöglich machen könnte.
  • Trends bei den Geräteaustauschzyklen, die Weiterentwicklung der Batterietechnologie (z. B. Festkörperbatterien) oder das Tempo der Einführung der Elektromobilität könnten sich auf die Marktgröße und den Zeitplan auswirken. Wenn es nicht gelingt, das Geschäft an die Marktveränderungen anzupassen, könnte sich dies negativ auf die Einnahmen des Projektträgers auswirken.
  • Das finanzielle Hauptrisiko ist die Verfügbarkeit ausreichender Mittel zur Unterstützung der Wachstumsziele des Projektträgers. Der Projektträger könnte in der Zukunft zusätzliche Finanzmittel benötigen, welche jedoch möglicherweise nicht verfügbar sein könnten.
  • Die Unsicherheit auf den Kernmärkten des Projektträgers, in der Weltwirtschaft und auf den Finanzmärkten kann sich negativ auf die Geschäftsentwicklung und die Betriebsergebnisse des Projektträgers auswirken.
  • Der Projektträger ist möglicherweise nicht in der Lage, seine Expansionsstrategie umzusetzen und neue Geschäftsmöglichkeiten vollumfänglich oder rechtzeitig zu ergreifen. 
  • Es kann sein, dass sich die Geschäftsidee des Projektträgers nicht auf dem Markt durchsetzt oder dass die geplante Geschäftsentwicklung nicht wie geplant umgesetzt wird. 
  • Es besteht immer das Risiko, dass der Projektträger in Insolvenz oder andere insolvenzähnliche Verfahren gerät und andere Ereignisse in Bezug auf das Schwarmfinanzierungsprojekt oder den Projektträger eintreten, die zu einem Verlust der Investition für die Anleger führen können. Solche Risiken können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter beispielsweise, aber nicht ausschließlich, Veränderungen der makroökonomischen Umstände, Missmanagement des Unternehmens des Projektträgers, mangelnde Erfahrung der Mitarbeiter und/oder des Managements des Projektträgers, Betrug, eine dem Geschäftszweck nicht entsprechende Finanzierung des Projektträgers oder mangelnder Cashflow.
  • Verschiedene Risikofaktoren und Umstände können dazu führen, dass der Marktwert der Gesellschaftsanteile des Projektträgers sinkt, was zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des investierten Kapitals führen kann.
  • Auch wenn der Zeichnungspreis für die an die Anleger ausgegebenen Hinterlegungsscheine und die an die STAK ausgegebenen Gesellschaftsanteile dem entspricht, was das Management des Projektträgers als angemessenen Wert der Hinterlegungsscheine und der Gesellschaftsanteile ansieht, könnte der Zeichnungspreis zu hoch angesetzt worden sein, was im Falle des Verkaufs der Hinterlegungsscheine zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust des investierten Kapitals führen könnte.
  • Es kann sein, dass das Investment überhaupt keine Rendite abwirft.
  • Die Finanzplanungen des Projektträgers sind mit Risiken behaftet, da vorausschauende Schätzungen, Ziele und andere Aussagen immer mit Unsicherheiten verbunden sind und es sich dabei nur um Annahmen und nicht um Garantien für die Zukunft handelt.
  • In Zukunft kann der Projektträger neue Gesellschaftsanteile oder Wandelschuldverschreibungen ausgeben oder Vereinbarungen treffen, die die Hinterlegungsscheine der Investoren verwässern 
    könnten, wenn diese finanziell nicht in der Lage oder bereit sind, neue Hinterlegungsscheine gemäß ihrem Vorkaufsrecht zu kaufen.
  • Wenn eine Drag-Along-Klausel in dem Shareholders’ Agreement des Projektträgers enthalten ist und diese zur Anwendung kommt, sind die Investoren verpflichtet, ihre Hinterlegungsscheine zu 
    denselben Bedingungen zu verkaufen, was zu einem niedrigeren Preis führen könnte als der, den der Investor erwartet hätte (Mitverkaufspflicht/Drag-Along-Klausel).
  • Als Wachstumsunternehmen schüttet der Projektträger grundsätzlich keine Dividenden aus, sondern reinvestiert die Gewinne in das weitere Wachstum des Unternehmens und dessen Bewertung.
  • Ein vorübergehender oder dauerhafter Ausfall der Crowdfunding-Plattform kann dazu führen, dass der Schwarmfinanzierungsdienstleister seine Dienstleistungen nicht erbringen kann. Dies kann dazu führen, dass die Anleger die angebotenen Hinterlegungsscheine nicht zeichnen können oder dass es zu Verzögerungen bei den Zahlungsvorgängen kommt, z. B. bei der Überweisung der investierten Mittel an den Projektträger oder bei der Rückzahlung der Anlegergelder aufgrund eines Widerrufs oder einer auflösenden Bedingung.
  • Da die investierten Gelder auf einem Treuhandkonto eines in der EU zugelassenen Zahlungsdienstleisters verwahrt werden und der Schwarmfinanzierungsdienstleister zu keinem Zeitpunkt über die Gelder verfügt, ist ein Verlust des investierten Kapitals allein aufgrund eines Ausfalls der Crowdfunding-Plattform unwahrscheinlich.
  • Die Hinterlegungsscheine werden nicht öffentlich oder multilateral an einem Markt gehandelt, so dass es keinen aktiven oder liquiden Sekundärmarkt für die Hinterlegungsscheine gibt. Es besteht das Risiko, dass die Hinterlegungsscheine nicht zum gewünschten Zeitpunkt oder überhaupt nicht verkauft werden können, oder dass der angebotene Preis unter dem Zeichnungspreis oder dem tatsächlichen Wert liegt. Die Übertragbarkeit der Hinterlegungsscheine ist beschränkt, wie in Teil F (b) und (c) dieses KIIS beschrieben, und es fallen die dort ebenfalls beschriebenen Kosten an.
  • Der Projektträger ist von seinem Management und seinen qualifizierten Mitarbeitern abhängig, und ein Verlust dieses Personals könnte sich nachteilig auf das Unternehmen des Projektträgers auswirken. Eine hohe Abhängigkeit vom Gründungsteam könnte die Entscheidungsfindung oder Umsetzung verlangsamen, wenn es zu unerwarteten Abwesenheiten oder Abgänge kommt. Darüber hinaus kann eine Expansion über die ursprünglichen Märkte hinaus zusätzliche Managementerfahrung erfordern, insbesondere bei internationaler Expansion und großen OEMPartnerschaften.
  • Wenn es nicht gelingt, qualifiziertes Personal einzustellen und zu halten, kann sich dies nachteilig auf die Geschäftsentwicklung des Projektträgers auswirken, insbesondere angesichts einer 
    notwendigen Vergrößerung des Teams zur Unterstützung der globalen Hardware- und Softwareeinführung. Darüber hinaus könnte die Konzentration von Wissen bei Schlüsselpersonen ein 
    Engpass für die Expansion darstellen.
  • Die Nichteinhaltung von Gesetzen, Vorschriften und allgemeiner Sorgfaltspflichten in Bezug auf die Aktivitäten und Produkte des Projektträgers kann zu Sanktionen führen und das Ansehen des Projektträgers bei seinen Kundengruppen schädigen.
  • Der Projektträger hat keine anhängigen Gerichtsverfahren oder andere offene Rechtsstreitigkeiten, aber mit der Ausweitung der Geschäftstätigkeit des Projektträgers werden die rechtlichen Risiken in der Regel größer. Etwaige Produkthaftungsansprüche für den Fall, dass die Geräte ausfallen oder Schäden verursachen (was bei ordnungsgemäßer Qualitätssicherung zwar unwahrscheinlich ist), würden sich negativ auf die finanzielle Lage des Projektträgers auswirken. Darüber hinaus können komplexe vertragliche Vereinbarungen zu Streitigkeiten führen, insbesondere auf internationalen Märkten, und deren Beilegung kann rechtliche Ressourcen erfordern. 
  • Die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, denen der Projektträger unterliegt, können sich ändern, wodurch die Geschäftstätigkeit des Projektträgers möglicherweise erschwert wird. Insbesondere wenn der Projektinhaber im B2B-Sektor expandiert, werden die regulatorischen und Compliance-Risiken bedeutender, da die Vorschriften für Batterien und Elektronikgeräte von Region zu Region variieren. Jede Abweichung von EU-Richtlinien (z. B. WEEE, CE-Kennzeichnung, Vorschriften zur Batterieentsorgung) oder künftigen Vorschriften zur Elektromobilität könnte den Marktzugang einschränken oder kostspielige Neukonstruktionen erforderlich machen.
  • Da Liion Power über seine App und verbundene Geräte Daten zu den Ladevorgängen der Nutzer erfasst und verarbeitet, sind die Einhaltung der DSGVO und regionaler Datenschutzbestimmungen sowie die sichere Speicherung und Aggregation anonymisierter Analysedaten für die zukünftige Monetarisierung von zentraler Bedeutung. Auch wenn der Projektträger Datenschutz durch Technikgestaltung und anonymisierte Datenerfassungsprotokolle einsetzt, regelmäßige IT-Sicherheitsaudits durchführt und eine robuste Cloud-Infrastruktur für OTA-Updates und Datenerfassung bereitstellt sowie klare Zustimmungs- und Transparenzrichtlinien gegenüber den Endnutzern befolgt, kann jede Nichteinhaltung von Datenschutzbestimmungen oder jede Datenverletzung zu Geldstrafen, Rechtsansprüchen und/oder Rufschädigung führen und B2B-Partnerschaften beeinträchtigen.
  • Zu den wichtigsten rechtlichen Risiken im Zusammenhang mit geistigem Eigentum (IP) zählen potenzielle Verletzungsklagen durch Wettbewerber oder Dritte, Herausforderungen bei der Sicherung und Durchsetzung von Patenten in Schlüsselmärkten sowie Nachahmerprodukte oder rückentwickelte Lösungen, die die Marktexklusivität beeinträchtigen. Obwohl Liion Power 
    Patentanträge für die zentrale Smart-Charging-Hardware gestellt hat und die Software-Algorithmen verschlüsselt, datengestützt, modular und in Mikrocontroller eingebettet sind, was technische Hindernisse für Nachahmungen schafft, besteht dennoch ein IP-Risiko, zumal die Patentanmeldung langwierig und kostspielig sein kann und die Durchsetzung in mehreren Rechtsordnungen Herausforderungen mit sich bringen kann, insbesondere in Märkten mit schwachem IP-Schutz.

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