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Die Grundlagen des Crowdinvestings

Crowdinvesting ermöglicht es jetzt auch Kleinanlegern, in vielversprechende Unternehmen und Projekte zu investieren, die einst größeren Kapitalgebern vorbehalten waren. Aber was genau ist Crowdinvesting?

Was ist Crowdinvesting?

Crowdinvesting, auch bekannt als Equity-Based Crowdfunding, ist eine Form des Crowdfundings, bei der eine Vielzahl von Menschen (die Crowd) am Erfolg eines Unternehmens oder Projekts beteiligt sind. Crowdinvesting unterscheidet sich deutlich vom klassischen Crowdfunding. Eine umfassende Übersicht zu den verschiedenen Crowdfunding-Varianten finden SIe auf unserer Seite „Was ist Crowdfunding?“.

Während Crowdfunding in der Regel auf Spenden oder Vorverkäufen basiert, ermöglicht Crowdinvesting Anlegern, sich finanziell an Unternehmen zu beteiligen und im Gegenzug Anteile oder Renditen zu erhalten.

Diese innovative Investitionsform stellt eine direkte Verbindung zwischen Anlegern und aufstrebenden Unternehmen her, wodurch beide Seiten von der Entwicklung und dem Erfolg des Unternehmens profitieren können. Plattformen wie Invesdor bieten hierbei eine zentrale Anlaufstelle, die es Anlegern ermöglicht, aus einer Vielzahl von Projekten zu wählen und in Unternehmen ihrer Wahl zu investieren. 

Beteiligungsformen im Crowdinvesting

Im Bereich des Crowdinvestings gibt es verschiedene Beteiligungsformen, die es Anlegern ermöglichen, auf unterschiedliche Weise in Unternehmen und Projekte zu investieren. Drei der wichtigsten und am häufigsten genutzten Formen sind das Equity-Based Crowdinvesting, das Debt-Based Crowdinvesting und das Mezzanine Crowdinvesting. Im Folgenden werden diese drei beliebten Beteiligungsformen des Crowdinvestings näher beleuchtet.

Equity-Based Crowdinvesting (Eigenkapitalbasiert)

Bei dieser Form des Crowdinvestings investieren Anleger direkt in das Eigenkapital eines Unternehmens, meist durch den Kauf von Aktien oder Unternehmensanteilen. Die Investoren werden dadurch zu Miteigentümern des Unternehmens und haben Anspruch auf einen Anteil am Gewinn, der in der Regel in Form von Dividenden ausgezahlt wird. Zusätzlich können die Anleger von einer Wertsteigerung der Anteile profitieren, wenn das Unternehmen erfolgreich wächst. Diese Form des Investierens bietet das Potenzial für hohe Renditen, birgt aber auch ein entsprechend höheres Risiko, da der Erfolg stark vom Wachstum und der Profitabilität des Unternehmens abhängt.

Debt-Based Crowdinvesting (Schuldbasiert)

Debt-Based Crowdinvesting funktioniert ähnlich wie ein herkömmliches Darlehen. Investoren leihen hierbei Geld an ein Unternehmen mit der Erwartung, dass dieses Geld über einen festgelegten Zeitraum mit Zinsen zurückgezahlt wird. Die Rückzahlungen können monatlich, quartalsweise oder jährlich erfolgen und umfassen sowohl den ursprünglichen Darlehensbetrag (Kapital) als auch die Zinsen. Diese Investitionsform ist für Anleger oft attraktiv, da sie regelmäßige Einnahmen und ein klar definiertes Risikoprofil bietet. Das Risiko besteht hauptsächlich darin, dass das Unternehmen die Darlehen nicht zurückzahlen kann, was zu einem Verlust des investierten Kapitals führen könnte.

Mezzanine Crowdinvesting

Mezzanine-Finanzierungen stellen eine Mischform aus Eigen- und Fremdkapital dar. Sie sind in ihrer Struktur flexibler als reine Eigen- oder Fremdkapitalfinanzierungen und bieten daher sowohl für Investoren als auch für Unternehmen besondere Vorteile. Eine gängige Form der Mezzanine-Finanzierung im Crowdinvesting sind nachrangige Darlehen. Diese sind im Falle einer Insolvenz des Unternehmens erst nach den Forderungen anderer Gläubiger zu bedienen. Eine andere Form sind stille Beteiligungen, bei denen Investoren am Gewinn des Unternehmens beteiligt sind, ohne aktiv in die Geschäftsführung eingebunden zu sein. Mezzanine-Kapital bietet oft höhere Renditen als traditionelle Darlehen, da es für das Unternehmen mit einem höheren Risiko verbunden ist.

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Crowdinvesting Projekte: Rahmenbedingungen

Mindestinvestition

Crowdinvesting zeichnet sich durch seine niedrigen Einstiegsbarrieren aus. Im Gegensatz zu traditionellen Anlageformen, die oft hohe Mindestbeträge erfordern, ermöglicht es Crowdinvesting, bereits mit kleineren Summen zu investieren. Dies öffnet Türen für eine breitere Investorenbasis, indem es den Einstieg in die Finanzwelt mit Beträgen ab 250 Euro und darüber ermöglicht. Diese Flexibilität macht es möglich, auch mit begrenzten Mitteln Teil größerer Projekte und Unternehmen zu werden.

Beteiligungsdauer

Die Dauer der Beteiligung an einem Crowdinvesting-Projekt kann je nach Art und Ziel des Projekts stark variieren. Beispielsweise liegt die Beteiligungsdauer im Immobilien-Bereich meist bei 2-3 Jahren, während diese bei Startups meist zwischen 5-8 Jahren liegt. Dies zeigt die Bandbreite der Investitionsmöglichkeiten, die von kurzfristigen bis zu langfristigen Bindungen reichen. Für Anleger ist es wesentlich, die Beteiligungsdauer sorgfältig zu prüfen und sie als integralen Bestandteil ihrer Anlagestrategie zu betrachten. Dies stellt sicher, dass die Investitionsentscheidungen mit den persönlichen Zielen und Finanzplänen in Einklang stehen. Eine fundierte Entscheidung bezüglich der Investitionsdauer ist entscheidend für eine erfolgreiche und zufriedenstellende Anlageerfahrung im Bereich des Crowdinvestings.

Chancen & Risiken im Crowdinvesting

Chancen

Crowdinvesting bietet zahlreiche Chancen sowohl für Investoren als auch für Unternehmen. Für Investoren liegt der Hauptvorteil in der Möglichkeit, direkt in aufstrebende Unternehmen oder spannende Projekte zu investieren, was potenziell hohe Renditen bieten kann. Zudem ermöglicht diese Anlageform einen niedrigen Einstiegspunkt, was Investitionen für ein breiteres Publikum zugänglich macht. Unternehmen profitieren von einer neuen Quelle der Kapitalbeschaffung und der Möglichkeit, eine Community von Unterstützern und Botschaftern aufzubauen, was nicht nur finanzielle, sondern auch marketingtechnische Vorteile mit sich bringt.

Lernen Sie die Vorteile für Anleger kennen

Risiken

Trotz der attraktiven Chancen birgt Crowdinvesting auch Risiken. Das Hauptanlagerisiko besteht in der Möglichkeit eines Totalverlusts des investierten Kapitals, insbesondere bei Start-up-Investitionen. Da diese Unternehmen oft in einer frühen Phase sind, können sie anfällig für wirtschaftliche Schwankungen sein oder scheitern, bevor sie Profit erwirtschaften. Ein weiteres Risiko ist die Illiquidität der Investition, da es oft keinen sekundären Markt für den Verkauf von Crowdinvesting-Anteilen gibt, was bedeutet, dass Investoren ihr Geld über einen längeren Zeitraum festlegen müssen, ohne die Möglichkeit eines schnellen Ausstiegs.

Risikomanagement im Crowdinvesting

Ein effektives Risikomanagement ist entscheidend für den Erfolg im Bereich des Crowdinvestings. Dazu gehört die sorgfältige Prüfung jedes Projekts, in das investiert wird, und die Diversifizierung des Portfolios, um das Risiko zu streuen. Investoren sollten nur so viel Geld einsetzen, wie sie bereit sind zu verlieren, und sich bewusst sein, dass Crowdinvesting eine langfristige Anlagestrategie ist. Es ist auch ratsam, sich regelmäßig über die Fortschritte der Projekte zu informieren und auf dem Laufenden zu bleiben, um fundierte Entscheidungen über die Investitionen treffen zu können.

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