Was sind die Vor- und Nachteile von Crowdinvesting?
Wie bei anderen Geldanlageprodukten gibt es auch beim Crowdinvesting nicht nur Chancen, sondern auch Risiken. Diese sind z.B. davon abhängig, ob es sich um vorrangiges oder nachrangiges Kapital handelt. Da beispielsweise das Investitionsrisiko eines Nachrangdarlehens aufgrund der nachrangigen Position des Anlegers im Falle eines Ausfalls höher ist als bei klassischen Krediten, stellen sie ein vergleichsweise risikoreiches Investment dar. Sollte der Darlehensnehmer Insolvenz anmelden, gehen Sie als Investor möglicherweise leer aus, da zunächst die herkömmlichen Kredite bedient werden. Auch ist Ihr Kapital in der Regel langfristig gebunden und kann während der Laufzeit nicht eingefordert werden.
Verzinsung & Laufzeit
Die Finanzierungsarten bei der Crowdfinanzierung reichen von Krediten und Nachrangdarlehen bis hin zu Aktien, Genussrechten und Anleihen. Je nachdem für welche Investmentmöglichkeit Sie sich entscheiden, erhalten Sie einen regelmäßigen fixen Zinssatz oder profitieren vom Unternehmenswachstum durch eine Beteiligung.
Anders als bei Investments in Aktien erhalten Sie beispielsweise bei Nachrangdarlehen einen fixen Zinssatz. Das schlägt sich für Sie in einer festgelegten Ausschüttung der Rendite nieder und bietet Ihnen so ein hohes Maß an Planungssicherheit. Ebenso ist die Laufzeit Ihres Investments von vornherein festgelegt. Welche Investmentmöglichkeit für Sie passend ist, hängt von Ihren persönlichen finanziellen Zielen ab.
Mindestinvestment
Ein weiterer Vorteil von Crowdinvesting ist, dass Sie verhältnismäßig geringe Beträge investieren können – auf unserer Crowdinvesting Plattform sind Investitionen ab 250 Euro möglich. So können Sie Ihre generelle Investitionsstrategie über ein Engagement in verschiedenen Projekten im höchsten Maße diversifizieren, wodurch Risiken reduziert werden.