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Preis pro Anleihe
500,00 €
Laufzeit
2 Jahre
Beteiligung
Basiszins p.a.
Investiert
3.250.500 €
Gesetzlicher Warnhinweis: Der Erwerb dieses Finanzinstruments ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen.

Der maximale Finanzierungsbetrag dieser Runde liegt bei 3,0 Mio. Euro. Investitionen sind jedoch bis zu einer Höhe von 3,3 Mio. Euro möglich. Die Vergabe der Wandelanleihen erfolgt bei einer Überzeichnung nach Zeitpunkt der Investition ("first come, first served-Prinzip").

Jan Rabe, Gründer und Geschäfts­führer der Wechselpilot GmbH

"Für unsere IQ-Tip®-Produktfamilie wurde die Marktzulassung erteilt und wir haben mit der Produktion begonnen. Mit der Finanzierung werden wir die IQ-Tip®-Produkte in Europa und in den wichtigsten Ländern, die die europäische CE-Zertifizierung akzeptieren, direkt oder mit geringfügigen Änderungen auf den Markt bringen. Gleichzeitig wird die Produktion ausgeweitet, um der steigenden Nachfrage und einem möglichen Preisdruck gerecht zu werden. 

Ziel ist es auch, mit den bestehenden Produkten in andere Teile der Welt zu expandieren und die für den US-Markt erforderliche FDA-Zulassung zu erhalten. Gleichzeitig wird die Forschung und Entwicklung für die nächsten Produkte in Angriff genommen.  

All dies erfordert Investitionen, unter anderem in Ausrüstung und Entwicklung. Die Mittel der Crowd ermöglichen, alle Schritte vorzubereiten. Die Geschwindigkeit und der Umfang werden an die Höhe des finanzierten Kapitals angepasst. 

Die Finanzierung wird die Lücke für eine mögliche spätere Börsennotierung schließen, da die derzeitige Marktsituation mit ihren internationalen Herausforderungen für einen Börsengang nicht günstig ist. Sie bietet ebenfalls die Grundlage für weitere Finanzierungen. Wir gehen davon aus, dass sich die Marktlage bis zum Börsengang wieder beruhigt."

Timo Hänninen, Managing Director

Informationen zum Investment

Typ:
Wandelanleihe
Bereits finanziert:
3.250.500,00 €
Preis pro Anleihe:
500,00 €
Mindestabnahme:
2 Einheiten
Discount bei Wandlung:
20,00 %
Basiszins p.a.:
8,00 % p.a., endfällig
Fälligkeitstag:
31.03.2024
Finanzierungs­zweck:
Wachstum
Angeboten in:
FI, DE
Vermittler:
Finnest Germany GmbH

Top Gründe für eine Investition

CE-zertifiziertes Produkt wurde auf den Markt gebracht - die IQ-Tip® smart needle wurde im Dezember 2021 zertifiziert, was den Verkauf von Produkten innerhalb der EU ermöglicht. Der Verkauf hat bereits in mehreren Ländern über Vertriebshändler begonnen.

Lösung für ein verbreitetes Problem - die IQ-Tip® smart needle zeigt an, wo sich die Nadelspitze befindet. Dies verringert viele Probleme, die mit blinden Einstichen verbunden sind. Das Ziel ist eine höhere Patientensicherheit und ein besserer Behandlungserfolg.

Klare Wachstumsstrategie - Injeqs drei Wachstumsdimensionen sind das Wachstum mit bestehenden Produkten in Europa, die geografische Expansion und die Entwicklung neuer klinischer Anwendungen.

Skalierbares Geschäftsmodell - das neue Produkt wird zunächst in Europa auf den Markt gebracht, im Anschluss wird es in den Rest der Welt exportiert und das nächste neue Produkt eingeführt. Gleichzeitig nutzt ein fester Kundenstamm die Produkte weiterhin.

Qualifiziertes und erfahrenes Team - Unsere größte Stärke ist unser qualifiziertes und motiviertes Personal. Unsere Mitarbeiter und der Vorstand sind erfahrenes und geschultes Fachpersonal mit dem gemeinsamen Wunsch, die Welt Nadel für Nadel zu verbessern.

Übersicht

Kurzprofil

Injeq Oyj (im Folgenden "Injeq" oder das "Unternehmen") ist ein finnisches Wachstumsunternehmen der Medizintechnik mit dem Ziel, intelligente medizinische Lösungen für anspruchsvolle Anwendungen in der Patientenversorgung anzubieten. Eine der schwierigsten Blindpunktionen ist die Lumbalpunktion. Vor allem bei Leukämiepatienten besteht bei einer Lumbalpunktion die Möglichkeit, dass Krebszellen in das zentrale Nervensystem eindringen, wenn die Punktion misslingt. Dadurch kann sich die Prognose des Patienten drastisch verschlechtert. Injeq möchte mit sicheren technischen Lösungen dazu beitragen, die Prognose der Patienten und die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern. Die intelligente Nadel mit bioimpedanzbasierter Sensortechnologie ist die einzige ihrer Art auf dem Markt. Dank mehrerer Jahre Forschung und Entwicklung ist es für Wettbewerber fast unmöglich, den Entwicklungsvorsprung für das hochentwickelte Medizinprodukt kurzfristig aufzuholen.

Das erste Produkt des Unternehmens, die IQ-Tip® smart needle, erhielt im Dezember 2021 die CE-Zulassung und ist nun auf dem europäischen Markt erhältlich. Die Nadel ist für Lumbalpunktionen von Neugeborenen bis hin zu älteren Menschen geeignet und kann die Patientensicherheit für alle diese Gruppen bei der Liquorentnahme und bei der Medikamentenverabreichung verbessern. Die primären Zielgruppen für Smart Needle Punktionen sind Leukämiepatienten - insbesondere Kinder - und Säuglinge mit Verdacht auf Infektionen des zentralen Nervensystems. Von diesen Zielgruppen ausgehend soll der Einsatz des Produkts auf Erwachsene ausgeweitet werden, unter anderem für die Diagnose und Behandlung verschiedener neurologischer Erkrankungen. In der Folge wird Injeq auch sein Wachstum in neuen Anwendungsbereichen für intelligente Nadeln vorantreiben.

Weniger traumatische Punktionen können unnötige Chemotherapien bei Patienten reduzieren und langfristig das Risiko von Sekundärkrebs im frühen Erwachsenenalter verringern. Misslungene Punktionen führen zu Verzögerungen bei der Diagnose, da die Proben von schlechter Qualität sind. Außerdem verursachen sie zusätzliche Kosten, da der Patient möglicherweise länger auf der Intensivstation bleiben muss. Die Kosten für einen Tag auf der Intensivstation belaufen sich auf etwa 3.500 Euro. Bei der Behandlung von Neurologiepatienten können sich die Arzneimittelkosten für eine Punktion auf 60.000 bis 100.000 Euro belaufen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass alle Punktionen sorgfältig durchgeführt werden.

Das 2010 gegründete Unternehmen Injeq hat seinen Sitz in Tampere, Finnland, und beschäftigt derzeit 19 Mitarbeiter. Die Produktentwicklung von Injeq stützt sich auf ein erfahrenes Team von Ärzten, Professoren und Medizintechnikern, deren Ideen zur Entwicklung eines auf der Bioimpedanzspektroskopie basierenden Sensors für die Rückenmarksflüssigkeit führten.  Um die Funktionalität und Sicherheit der IQ-Tip® smart needle zu demonstrieren, wurden drei klinische Studien mit verschiedenen Patientengruppen an drei Universitätskliniken durchgeführt. Injeq hat sich zum Ziel gesetzt, neue technische Lösungen für verschiedene Arten von medizinischen Problemen zu entwickeln, um z. B. die Notfallversorgung, Krebsbiopsien oder Gelenkpunktionen zu erleichtern.

Unternehmensgeschichte

Unternehmensgeschichte

10 Jahre Entwicklung schaffen eine starke Basis für die Kommerzialisierung

Vom Problem zur Innovation und vom Bedarf zum Geschäft - Gründung des Unternehmens

Im Jahr 2004 beschäftigten sich drei Top-Experten aus Medizin und Medizintechnik mit der Prävention von regionalanästhesiebedingten Nervenschädigungen durch Medizintechnik. Bei der Regionalanästhesie darf der Nerv nicht geschädigt werden.  Bei der Behandlung muss die Nähe des Nervs erkannt werden, bevor die Nadel den Nerv trifft, um das Anästhetikum zu injizieren.

Jari Hyttinen, Katja Paassilta und Riitta Seppänen-Kaijansinkko beschlossen, eine Nadel zu erforschen und zu entwickeln, die das Problem der blinden Einstiche löst. Das Ergebnis der Forschung war die IQ-Tip® smart needle, die durch die Messung der Bioimpedanz eines lebenden Gewebes die Rückenmarksflüssigkeit erkennt und dem Anwender mitteilt, wenn sich die Nadelspitze in der Rückenmarkshöhle befindet.

Injeq wurde im Jahr 2010 gegründet. Das Unternehmen entwickelte die Technologie und führte klinische Studien durch, darunter Gelenkpunktionen und Biopsien von Krebstumoren. Der Markt für das Produkt - Lumbalpunktionen bei Kindern - wurde klarer, und die Produktentwicklung und klinischen Studien konzentrierten sich auf diesen wichtigen Anwendungsbereich. In Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken von Helsinki, Tampere und Turku wurden mehrere erfolgreiche Patientenstudien in der Pilotphase mit der IQ-Tip® smart needle von Injeq durchgeführt.

EU-Anforderungen geändert

Das Unternehmen schloss seine erste Crowdfunding-Runde mit Invesdor ab und begann im Frühjahr 2017 mit dem CE-Zulassungsverfahren. Der eigentliche Prozess begann mit der deutschen benannten Stelle TÜV SÜD im Frühjahr 2018. Nachdem die Medizinprodukterichtlinie (Medical Device Directive, MDD) 2017 in eine Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation, MDR) umgewandelt wurde, war das Projekt eines der ersten in Finnland, das mit der Umsetzung der neuen MDR für die höchste - Klasse drei - Medizinprodukte-CE-Zulassung begann.

Neue Räumlichkeiten und CE-Zertifizierung

Im Frühjahr 2019 hat Injeq seinen Betrieb auf den Campus der Universitätsklinik Tampere verlegt, wo es über Reinräume verfügt, die den Anforderungen der ISO-Normen entsprechen. Gleichzeitig wurden ergänzende klinische Studien gestartet, und die Finanzierung durch eine zweite Crowdfunding-Runde mit Invesdor gesichert. Trotz der COVID-19-Pandemie wurden die klinischen Studien im Jahr 2020 abgeschlossen. Anschließend lief die Produktion in den neuen Räumlichkeiten an. Der Markteintritt wurde durch den Ausbau der Organisationstruktur vorbereitet. Das Qualitätssystem und die ersten Produkte (Analysegerät, Kabel) wurden im Juni 2021 zertifiziert und die Nadel erhielt im Dezember 2021 die CE-Zulassung.

Wachstum

Injeq vermarktet und skaliert sein Geschäft, zunächst mit der bestehenden IQ-Tip® smart needle auf dem europäischen Heimatmarkt. Die Zulassungsverfahren in anderen Ländern wie China und den USA werden so bald wie möglich eingeleitet, um eine globale Expansion mit dem bestehenden Produkt zu ermöglichen. Anschließend will Injeq sein Wachstum durch die Entwicklung neuer Produkte für verschiedene Anwendungsbereiche vorantreiben.

Die Produkte

Die erste Generation der IQ-Tip® smart needle

Die IQ-Tip® smart needle besteht aus den folgenden Komponenten, die zusammen oder getrennt verkauft werden: dem IQ-Tip®-Analysegerät, der IQ-Tip®-Spinalnadel für den Einmalgebrauch (drei verschiedene Längen) und dem IQ-Tip®-Kabel für den Einmalgebrauch, das die Nadel mit dem Analysegerät verbindet.

Wie funktioniert die auf Bioimpedanz basierende Injeq Smart Nadel?


 

Biologisches Gewebe und Flüssigkeiten haben einen spezifischen Widerstand gegen die Leitung von elektrischen Strömen. Die elektrische Leitfähigkeit variiert in verschiedenen Gewebetypen, da die Anzahl der Zellen in der Flüssigkeit und die Elektrolytkonzentration unterschiedlich sind. Das IQ-Tip®️-Analysegerät misst den elektrischen Widerstand oder die Bioimpedanz des Gewebes, das die Spitze einer IQ-Tip® smart needle berührt, bei 15 verschiedenen Frequenzen und 200 Mal pro Sekunde. Gleichzeitig klassifiziert das Analysegerät das gemessene Gewebe anhand der gemessenen Eigenschaften und identifiziert das eigentliche Zielgewebe, wie z. B. die Liquorflüssigkeit. Die Messung erfolgt praktisch in Echtzeit und ist lokal sehr empfindlich. Die von der Nadelspitze gemessene Fläche beträgt nur etwa einen Kubikmillimeter. 

Die Fähigkeit des IQ-Tip®️-Geräts, verschiedene Körpergewebe und -flüssigkeiten zu identifizieren, kann in Verbindung mit der schnellen und lokal empfindlichen Bioimpedanzmessung dem Arzt helfen, eine Lumbalpunktion reibungslos und sicher durchzuführen. Das Analysegerät piept, wenn die Spitze der intelligenten Nadel die Rückenmarksflüssigkeit berührt. Diese Eigenschaften machen die IQ-Tip® smart needle zu einem ausgezeichneten Instrument für die Entnahme einer qualitativ hochwertigen diagnostischen Rückenmarksflüssigkeitsprobe. Außerdem kann sie bei der Verabreichung von Medikamenten in den Rückenmarkskanal, z. B. bei Leukämiebehandlungen und bei einigen seltenen neurologischen Erkrankungen, eingesetzt werden. Die IQ-Tip® smart needle kann nach dem Ermessen des Arztes für Lumbalpunktionen bei Patienten jeden Alters und jeder Größe, vom Neugeborenen bis zum älteren Menschen, verwendet werden.

Auszeichnungen & Presse

TÜV Süd

  • ISO13485:2016 Zertifizierung im Juni 2021
  • MDR CE-Zertifikate für Analysegerät und Kabel im Juni 2021 und für Nadel im Dezember 2021

CE certified

  • Informationsblatt für Angehörige der Gesundheitsberufe und Gesundheitseinrichtungen

Kauppalehti

Kauppalehti

Artikel über Injeq´s Absicht einen Börsengang anzustreben in der finnischen Presse (finnisch)

Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell

Allgemeine Markteinführung der IQ-Tip® smart needle

Die IQ-Tip®️ smart needle erhielt im Dezember 2021 gemäß der EU Medical Device Regulation (MDR) die CE-Zulassung. Vor der CE- und der Marktzulassung wurden die Leistung und die Sicherheit der Bioimpedanz-Nadel in verschiedenen klinischen Studien untersucht. Die wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu diesen Studien finden Sie unter www,injeq.com/professionals/publications/

Studien 

Die Anwendbarkeit der Bioimpedanz zur Gewebeerkennung wurde zunächst an Erwachsenen im Universitätskrankenhaus Tampere (Finnland), im Valkeakoski Regional Hospital und im Koskis Hospital untersucht. Die zweite Studie, die sich auf Lumbalpunktionen bei Neugeborenen und Säuglingen konzentrierte, fand in den Neugeborenenabteilungen der Universitätskliniken Tampere und Turku statt. Die dritte Studie, die zur CE-Zulassung führte, wurde in den Abteilungen für pädiatrische Hämatologie der Universitätskliniken in Tampere, Turku und Helsinki an Patienten mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie wurden im Frühjahr 2021 auf dem Childhood Leukemia and Lymphoma Symposium unter dem Titel „High first puncture success rate attained with a novel bioimpedance needle in pediatric hemato-oncologic lumbar punctures“ vorgestellt. Die Injeq-Forschungsingenieurin Sanna Halonen hat unter anderem auch Veröffentlichung über die Anwendbarkeit der Bioimpedanzmessung bei Leberbiopsien und Gelenkpunktionen geschrieben. Die erste Studie von Injeq nach der Markteinführung soll im Sommer 2022 beginnen. 

Identifizierte Wachstumspotenziale

Der Vertrieb wird in den Anwendungsbereichen gestartet in denen Patienten von dem höchsten Nutzen proftieren. Daher werden sich die ersten Verkaufsanstrengungen auf die pädiatrische Onkologie konzentrieren, z.B. auf ALL- und neonatale Lumbalpunktionen. 

In Finnland wird jedes Jahr bei etwa 50 Kindern Leukämie diagnostiziert. Umgekehrt kann man davon ausgehen, dass in der westlichen Welt etwa 10 Kinder pro eine Million Einwohner von dieser Krankheit betroffen sind. Fast 90 % der Patienten können geheilt werden, und von den restlichen 10 % stirbt die Hälfte an der Krankheit selbst und die andere Hälfte an der Toxizität der Leukämiebehandlung. Eine misslungene Lumbalpunktion kann für einen Leukämiepatienten entscheidend sein und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Eine traumatische Lumbalpunktion, bei der Krebszellen in den Bereich des zentralen Nervensystems (ZNS) eindringen, bedeutet für den Patienten zusätzliche Chemotherapie mit zunehmender Toxizität oder möglicherweise einen Rückfall im Bereich des ZNS. Eine toxische Behandlung in der Kindheit kann außerdem zu sekundären Krebserkrankungen im Erwachsenenalter führen. Es ist schwierig, diese Komplikationen zu bepreisen. Da eine erfolgreiche Lumbalpunktion lebensrettend sein kann, ist dies ein guter Grund in sichere Lumbalpunktionen und die IQ-Tip® smart needle zu investieren. Eine hohe Patientensicherheit führt zudem zu Kosteneinsparungen, da der Bedarf an Intensivpflege reduziert werden kann. 

Auf 10.000 Lebendgeburten kommen etwa drei Fälle von nachgewiesener Meningitis. Dies ist jedoch eine Unterschätzung, da etwa 30-50 % der Kinder mit einer allgemeinen Infektion (Sepsis) auf der Intensivstation keine Lumbalpunktion erhalten, sondern mit Antibiotika gegen die Sepsis behandelt werden. Die für die Diagnose einer Meningitis erforderliche Lumbalpunktion wird unter Umständen nicht durchgeführt, weil es sich um ein schwieriges Verfahren handelt. Bei etwa einem Drittel der Kinder mit Sepsis sind die Ergebnisse der Blutkulturen jedoch negativ, obwohl sie eine Meningitis haben. Infektionen des zentralen Nervensystems wirken sich negativ auf die Entwicklung des Kindes aus und können im schlimmsten Fall zum Tod führen. Eine verspätete Diagnose kann zu lebenslangen Entwicklungsstörungen führen. In einer akuten Situation kann eine falsche oder fehlende Diagnose die Kosten durch verlängerte Aufenthalte auf der Intensivstation erhöhen. Die Injeq IQ-Tip® smart needle soll die Lumbalpunktion selbst für die kleinsten Patienten erleichtern und die Hürde zur Durchführung dieses anspruchsvollen Verfahrens senken, um eine korrekte Diagnose zu gewährleisten. Mit einer reibungslosen und sicheren Lumbalpunktion kann die IQ-Tip® smart needle eine verlässlichere Prognose ermöglichen, langfristig die Lebensqualität der Patienten verbessern und gleichzeitig die Kosten für die Intensivpflege und die Gesellschaft reduzieren.

Große europäische Länder mit einer größeren Bevölkerung wie Deutschland, Frankreich und Italien bieten einen wesentlich größeren Markt für die smart needle von Injeq. Es wurden u.a. in diesen Ländern bereits Verträge mit Vertriebspartnern unterzeichnet. Im Anschluss an den europäischen Markt plant Injeq, die FDA-Zulassung zu beantragen und damit den US-amerikanischen Markt zwischen 2025 und 2026 anzusteuern, wo ein erhebliches Wachstum des Marktes zu erwarten ist.

Die ersten Absatzziele für Injeq-Vertriebspartner werden europäische Kinderkrankenhäuser sein, in denen Injeq-Produkte eingesetzt werden können, um den Erfolg und die Sicherheit von Lumbalpunktionen zu verbessern. Kinderkliniken sind sowohl als Teil von Universitätskliniken und Entbindungskliniken als auch als eigenständige Einheiten tätig. Im ersten Schritt werden vornehmlich führende Universitätskliniken angesprochen, die gleichzeitig als Referenzkliniken dienen. Sie werden dadurch den Einsatz von Injeq-Geräten in Bereichen wie der pädiatrischen ALL im Rahmen des neuen europäischen ALLTogether-Behandlungsprotokolls und anderen anspruchsvollen Lumbalpunktionen fördern. Sobald die Technologie in der Pädiatrie hinreichend Fuß gefasst hat und den Klinikern ihre Vorteile demonstriert wurden, beabsichtigt Injeq, pädiatrische Stationen als Referenzen zu nutzen. Dabei werden die Vorteile und geringen Risiken der Technologie hervorgehoben, um ihre Anwendung von pädiatrischen Stationen auf die für Erwachsene auszuweiten.

Geschäftsmodell

Injeq nutzt einen händlergesteuerten Vertriebskanal. Die Vertriebspartner werden auf der Grundlage ihres bestehenden Verkaufsgebiets ausgewählt, derzeit hauptsächlich aus Händlern, die bereits im Bereich der Neonatologie und der pädiatrischen Onkologie tätig sind.

Das Geschäftsmodell von Injeq sieht den Verkauf über nationale Wiederverkäufer vor. Ziel ist es, in den ersten beiden Jahren der Vermarktung ein EU-weites Netz von Partnern aufzubauen, um die wichtigsten Märkte abzudecken. Das Management von Injeq hält dies für ein realistisches Ziel, und die ersten ausgewählten Partnerschaften in den größeren europäischen Ländern zeigen, dass die Liste der Kandidaten überzeugend ist. Während der Entwicklungsphase der smart needle wurden zudem bereits Gespräche mit führenden nordischen Universitätskliniken geführt. Gespräche und frühere klinische Studien in mehreren Krankenhäusern haben gezeigt, dass es eine soldie Basis für den Verkaufsstart gibt. Injeq hat Vertriebsvereinbarungen in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Slowenien, Skandinavien und Polen unterzeichnet.

Der Verkauf von Analysegeräten als einmalige Transaktion wird einen schneller Umsatzzufluss generieren und der Verkauf an den Endkunden wird zu Käufen von IQ-Tip® Wirbelsäulennadeln und IQ-Tip® Kabeln als Einwegprodukte führen. Je nach Zielmarkt und den vom Vertriebspartner verwendeten Finanzierungsmodellen können Analysegeräten teilweise vom Endkunden geleast oder gemietet werden. Dadurch wird die Kaufhürde gesenkt.

Darüber hinaus wird Injeq gemeinsam mit seinen Vertriebspartnern die für die verschiedenen Zielmärkte geeigneten Geschäfts- und Preismodelle überprüfen. Die Preisgestaltung soll dann speziell klinische Meinungsführer und Anwender in der Frühphase ansprechen, um eine schnellere Marktdurchdringung zu ermöglichen. Injeq plant außerdem die Durchführung lokaler Studien und anschließender wissenschaftlicher Veröffentlichungen in den Zielmärkten, um die Wirksamkeit und Anwendbarkeit der IQ-Tip® smart needle auf lokaler Ebene nachzuweisen. Im Rahmen der EU Medical Device Regulation (MRD) ist Injeq verpflichtet Kundenfeedback zu sammeln.  Das Feedback wird von den Ärzten eingeholt, die die Nadel regelmäßig verwenden.

Es gibt Länder wie Slowenien, in denen der Vertreiber dem Krankenhaus das Gerät kostenlos zur Verfügung stellen muss und die Einnahmequelle ausschließlich auf dem Verkauf von Einwegprodukten beruht. In Deutschland hingegen besteht die Strategie von Injeq darin, in den Markt einzutreten, indem es mit örtlichen Krankenhäusern Verträge über die probeweise Abgabe von Produkten abschließt. Injeq hat mit zwei Krankenhäusern einen Probebetrieb vereinbart, bei dem die Krankenhäuser das Analysegerät und die ersten Nadeln kostenlos erhalten und dann je nach Bedarf selbst weitere Nadeln kaufen. Nach einer Testphase von 4-6 Monaten treffen die Krankenhäuser eine endgültige Entscheidung über den Kauf des Geräts. Entscheiden sie sich dagegegen, nimmt der Händler die Geräte von Injeq zurück.

Lumbalpunktionen für Erwachsene

Die Konzentration auf ein begrenztes, aber wichtiges Segment wie Leukämie und Lumbalpunktionen bei Neugeborenen, wie oben beschrieben, ist ein sinnvoller Weg zum Markteintritt. In diesen Bereichen ist der deutlich höhere Preis einer smart needle im Vergleich zu einer Standard-Wirbelsäulennadel leichter zu rechtfertigen. Allerdings ist die Zahl der Lumbalpunktionen und Spinalanästhesien bei Erwachsenen deutlich höher als bei Kindern. So werden beispielsweise zunehmend Marker aus der Rückenmarksflüssigkeit verwendet, um die Diagnose verschiedener neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer zu unterstützen. Die alternde Bevölkerung und die zunehmende Prävalenz von Alzheimer steigern die Zahl der diagnostischen Lumbalpunktionen. In den letzten Jahren sind neue Medikamente zur Behandlung neurologischer Erkrankungen auf den Markt gekommen. Diese werden direkt in den Liquor (Rückenmarksflüssigkeit) verabreicht. Eine sichere Dosierung muss dabei gewährleistet sein. Die Kosten für die Injektion können dabei im Vergleich zu den Medikamenten geringer sein. Das Unternehmen geht davon aus, dass die smart needle im Laufe der Zeit Teil die Standard-Diagnostik und -Behandlungspraxis werden wird, da die Einfachheit und Sicherheit, die die digitale Technologie bietet, sehr geschätzt wird. Darüber hinaus kann die IQ-Tip®️ smart needle in der Ausbildung neuer medizinischer Fachkräfte eingesetzt werden, wie eine mehr als einjährige Zusammenarbeit mit dem in Tampere ansässigen Taitokeskus (Tampere Centre for Skills Training and Simulation) in der medizinischen Ausbildung zeigt: Jeder Medizinstudent erhält die Möglichkeit die IQ-Tip®️ smart needle von Injeq bei Lumbalpunktionen auszuprobieren.

Ausweitung des Vertriebs außerhalb Europas

In das Wohlbefinden von Kindern zu investieren ist ein globaler Wachstumsbereich. Die CE-Zulassung ist eine gute Basis für Zulassungsprozesse in vielen Ländern. Neue Zulassungsanträge und die Ausweitung des Vertriebsnetzes werden nach der EU-Zulassung in Betracht gezogen. Die Produktentwicklung im Hinblick auf die FDA-Zulassung sowie die behördlichen Maßnahmen in den USA und die Planung der erforderlichen klinischen Studien werden im Jahr 2022 beginnen. Der Markteintritt in den USA ist für 2025 geplant.

Die Geschäftsführung

  

Oliver Dannenberg, Geschäftsführung

Tommi Rasila

Vorstandsvorsitzender

Tommi Rasila ist mehrfacher Gründer. Er ist Regierungsbeamter und hält einen Doktortitel im Bereich Ingenieurwesen mit Schwerpunkt Unternehmensstrategie. Er hat nicht nur mehrfacher Unternehmen gegründet, sondern hat diese auch ausgebaut und geleitet. Darunter Sample Rate Systems Oy, welches im Jahr 2000 in die USA verkauft wurde. Herr Rasila ist außerdem Mitglied der Aufsichtsräte von Juvenes Oy, Techila Technologies Oy, Pirkanmaa Hospice und anderen.

  

Jan Rabe, Gründer und Geschäftsführer

Timo Hänninen

Geschäftsführer

Timo Hänninen hat einen Doktortitel in Ingenieurwissenschaften und einen MBA-Abschluss. Er ist Fachmann für Technologiemanagement mit umfassender Erfahrung in internationaler Geschäftsentwicklung und Strategie. Er hat in Bereichen wie Medizintechnik, Cybersicherheit und Raumfahrttechnik gearbeitet und war fast 20 Jahre lang in Führungspositionen bei der Nokia Corporation tätig.

  

Maximilian Carl Both, Gründer und Geschäftsführer

Riitta Seppänen-Kaijansinkko

Stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Gründungsmitglied, Vorsitzende des Scientific Advisory Board

Riitta Seppänen-Kaijansinkko ist seit 2015 Professorin an der Universität Helsinki und Chefärztin am Universitätskrankenhaus Helsinki. Davor war sie von 2003 bis 2014 Professorin für Biomaterial- und Tissue-Engineering-Forschung an der Universität Tampere und Chefärztin am Universitätskrankenhaus Tampere. Frau Seppänen-Kaijansinkko verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der klinischen Arbeit, Forschung und Wirtschaft.

  

Oliver Dannenberg, Geschäftsführung

Jari Hyttinen

Vorstandsmitglied, Gründer, Mitglied des Aufsichtsrats

Jari Hyttinen ist Professor für Medizintechnik an der Universität von Tampere. Hyttinen verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Medizinprodukte und der Medizintechnik sowie über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Forschung und in Führungspositionen in internationalen Organisationen auf diesem Gebiet, unter anderem als Präsident der European Association 2015-2017.

Verteilung der Unternehmensanteile

Injeq hat insgesamt 1.218 Aktionäre, von denen die meisten im Rahmen der Finanzierungsrunden bei Invesdor beigetreten sind. Das Unternehmen verfügt über insgesamt 4.553.939 Namensaktien. Alle Aktien gehören zur gleichen Aktienserie. Jede Aktie hat eine Stimme in der Hauptversammlung.

Der größte Einzeleigentümer, die EAKR Aloitusrahasto, hält rund 19,2 % der Aktien des Unternehmens.

Die Mitglieder des Vorstands besitzen direkt oder über von ihnen geleitete Unternehmen 12,4 % der Aktien des Unternehmens.

Die Mitarbeiter besitzen 1,0 % der Unternehmensanteile.

Die restlichen 67,4 % der Anteile befinden sich im Besitz von mehr als 1.200 Kleinaktionären.

Unternehmensstruktur

Injeq beschäftigt 19 Voll- und Teilzeitmitarbeiter.  Mit der fortschreitenden Kommerzialisierung und der Entwicklung neuer Anwendungen wird die Zahl der Mitarbeiter bis 2025 auf etwa 30 steigen. Das Unternehmen wird Mitarbeiter für die Bereiche Vertrieb und Kundenbetreuung, Marketing, Produktion, Qualitätsmanagement, Forschung und Zulassung sowie Produktentwicklung einstellen.

Finanzierungszweck

Das Unternehmen ist bereit, bis zu 2 Mio. Euro bei der Emission dieser Aktienanleihe zu akzeptieren. Der Verwaltungsrat behält sich das Recht vor, den maximalen Umfang der Finanzierungsrunde auf 3 Mio. Euro zu erhöhen.

[Anmerkung der Redaktion: der Erhöhung der Finanzierungsrunde wurde am 24.03.2022 aufgrund der starken Nachfrage von bestehenden Anlegern  durch den Verwaltungsrat beschlossen.]

Die Gesellschaft beabsichtigt, die in der Finanzierungsrunde aufgenommenen Mittel wie folgt zu verwenden:

Use of funds

Wenn die Gesellschaft 1 Mio. Euro einnimmt:

  • 17% für Betriebskapital

  • 33% für den europäischen Marktzugang und die Entwicklung von Produktionsprozessen

  • 50% für Entwicklungsarbeiten für neue Märkte

Wenn das Unternehmen 2 Mio. Euro einnimmt:

  • 17% für Betriebskapital

  • 33% für den Zugang zum europäischen Markt und die Entwicklung von Produktionsprozessen

  • 50% für die Erschließung neuer Märkte

Wenn das Unternehmen 3 Mio. Euro aufbringt:

  • 17% für Betriebskapital

  • 33% für den Zugang zum europäischen Markt und die Entwicklung der Produktionsprozesse

  • 50% für die Erschließung neuer Märkte

Markt

Trends im Zielmarkt

Der erste Zielmarkt von Injeq ist Europa und Lumbalpunktionen in der Region, beginnend mit Lumbalpunktionen bei Kindern mit Leukämie und Neugeborenen. Ziel ist es, den Markt mit der aktuellen Anwendung sowohl geografisch als auch auf neue Zielgruppen auszuweiten. Bei Alzheimer und MS wird zum Beispiel im Liquor nach Markern gesucht, die auf die Krankheit hinweisen. Auch die globale Pharmaindustrie, die Medikamente für seltene neurodegenerative Erkrankungen bei Kindern herstellt, zeigt Interesse an der Smart Needle-Lösung von Injeq. Diese autosomal rezessiv vererbten Krankheiten führen bei Kindern zu schweren Entwicklungs- und Verhaltensstörungen und im schlimmsten Fall zum Tod - einige Krankheiten betreffen auch Erwachsene. Für diese Krankheiten, die oft durch Störungen des Enzymstoffwechsels verursacht werden, wurden Medikamente entwickelt, die intrathekal verabreicht werden (IT). Die Kosten für diese Medikamente können sich auf Hunderttausende von Euro belaufen, so dass die Kosten für eine smart needle einen kleinen Teil der Gesamtbehandlung ausmachen. Moderne Behandlungen beruhen auf der Verwendung von implantierbaren Kathetern, um diese Medikamente wiederholt intrathekal zu verabreichen. Das mit implantierbaren Kathetern verbundene Infektionsproblem hat die Pharmaunternehmen jedoch veranlasst, andere Alternativen für die IT-Verabreichung von Arzneimitteln in Betracht zu ziehen, und die smart needle von Injeq hat sich als sichere und reibungslose Alternative für die Verabreichung dieser teuren Arzneimittel durch einen einzigen Einstich erwiesen.

Neue Anwendungsbereiche, die auf der Bioimpedanzmessung basieren, wurden vom multidisziplinären Beirat von Injeq mit Begeisterung diskutiert. Erste klinische Studien wurden bereits durchgeführt, z. B. bei Krebsbiopsien, Leberbiopsien und Gelenkpunktionen (Veröffentlichungen zu diesen Studien finden Sie unter: https://injeq.com/professionals/publications/). Weitere potenzielle neue Anwendungen für die Bioimpedanzspektroskopie-Nadel sind Injektionen von Krebsmedikamenten in Muskeln, Gefäßpunktionen, urologische therapeutische Punktionen oder die Perikardiozentese in der Notfallmedizin.

Marktpotenzial

In den letzten 100 Jahren hat es auf dem Markt für Wirbelsäulennadeln keine Innovationen gegeben; die Nadelhersteller haben hauptsächlich über die Schärfe ihrer Nadeln konkurriert. Die Marktdurchdringung mit einer Spezialnadel für ein Standardverfahren, die um ein Vielfaches teurer ist als eine Standardnadel, ist immer noch sehr schwierig. Der klinische Markt hat die mit einer herkömmlichen Nadel verbundenen Risiken akzeptiert, und der Mehrwert einer smart needle - Sicherheit und die damit verbundenen Einsparungen - muss auf verständliche Weise dargestellt werden. Die Funktionsweise der IQ-Tip® smart needle ist jedoch leicht zu verstehen, und die Vorteile liegen auf der Hand.

Laut einer Marktstudie (Global Industry Analysts, Sep 2021) wird der gesamte Weltmarkt für Spezialnadeln - von denen die Injeq IQ-Tip® smart needle für die Lumbalpunktion ein wesentlicher Bestandteil ist - bis 2027 voraussichtlich von etwa 9,5 Mrd. $ (2020) auf 16,9 Mrd. $ wachsen (geschätzte jährliche Wachstumsrate von 8,5 %).

Die USA sind der größte regionale Markt für Spezialnadeln mit einem geschätzten Volumen von 3,2 Mrd. $ im Jahr 2020, wobei die Marktgröße in den USA bis 2027 voraussichtlich 5,5 Mrd. $ erreichen wird. Für Europa wird die Marktgröße für Spezialnadeln im Jahr 2020 auf 2,8 Mrd. USD geschätzt. Die asiatischen Länder (ohne China und Japan) werden sich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10,3 % (China 9,9 %, Japan 7,6 %) während des Analysezeitraums als der am schnellsten wachsende regionale Markt erweisen (Special Purpose Needles - Global Market Trajectory & Analytics, September 2021). 

Nach Angaben der Injeq-Geschäftsführung gibt es noch kein vollständig vergleichbares Produkt auf dem Markt. Im Produktsegment der Spezialnadeln wird der gesamte Weltmarkt für herkömmliche Nadeln im Jahr 2020 auf rund 360 Millionen USD geschätzt und soll bis 2027 565,6 Millionen USD erreichen. Es wird also ein jährliches Wachstum von 7% prognostiziert. Die USA sind mit einem geschätzten Anteil von 33 % am weltweiten Umsatz im Jahr 2020 der größte regionale Markt in diesem Segment. 

Injeq schätzt das Marktpotenzial in europäischen Kinderkliniken allein für ALL auf rund 15 Millionen Euro pro Jahr. Die Verkaufsstrategie des Unternehmens zielt darauf ab, den gesamten Bedarf an anspruchsvollen Lumbalpunktionen in jedem Kinderkrankenhaus innerhalb einer angemessenen Übergangszeit zu decken.

Zahlen

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Updates

Hinweis:

In diesem Update-Bereich finden Sie unter anderem Antworten auf Anlegerfragen, die uns erreichen. Die abgebildeten Antworten stammen vom jeweiligen Unternehmer und sind daher entsprechend gekennzeichnet. 

Invesdor übernimmt keine gesonderte Prüfung der Angaben, die nach dem Start der Finanzierungsphase eingehen.

Haben Sie Fragen an das Unternehmen? Dann schicken Sie uns diese direkt an service@invesdor.de.

UPDATE vom 30.03.2022: Investmentmöglichkeit öffentlich angeboten

Injeq hat die Investmentmöglichkeit bereits früher für bestehende Anteilseigner zur Verfügung gestellt. Dadurch konnte das Unternehmen über 2,5 Mio. Euro in weniger als einer Woche einsammeln. Seit dem 30.03.2022 ist das Angebot öffentlich zugänglich.