Nachhaltige Immobilieninvestments: Real Estate als Schlüssel für lebenswerte Zukunft

Wie können nachhaltige Immobilienprojekte die Herausforderungen unserer Zeit adressieren und gleichzeitig Erträge erwirtschaften? 

Klimawandel, Energiewende, soziale Ungleichheiten – wir stehen vor komplexe Herausforderungen, die langfristig ressourcenschonende Antworten erfordern. Immobilien spielen dabei eine zentrale Rolle, hier treffen Energieversorgung, sozialer Wandel und nachhaltige Wirtschaft zusammen. Sie beeinflussen, wie wir leben, arbeiten und Energie verbrauchen. Deshalb setzen wir bei Invesdor bei unserem Plattformangebot auch vermehrt auf Investitionen in nachhaltige Immobilien-Anlageprojekte. Diese Immobilieninvestments stehen im Einklang mit unserer Mission und den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs).  
 
Wie sehen nachhaltige Immobilieninvestments aus? Warum spielen erneuerbare Energien eine zentrale Rolle? Und warum sehen wir bei Invesdor hier eine bedeutsame Chance, Nachhaltigkeit über dieses Segment zu unterstützen? Der folgende Artikel zeigt dies auf.  

Real Estate, erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit: Warum erweitert Invesdor das Angebot an nachhaltigen Immobilien-Investmentmöglichkeiten? 

Invesdor folgt einer klaren Strategie: Nachhaltigkeit als Kern unserer Investmentangebote. Die Entscheidung, verstärkt auf nachhaltige Immobilien zu setzen und diese mit zu ermöglichen, ergibt sich konsequent aus unserem Fokus auf Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs, https://sdgs.un.org/goals). Wir legen Wert auf Umweltaspekte und auf soziale und wirtschaftliche Kriterien. Mit einer eigens entwickelten Checkliste prüfen wir jedes Projekt vorab. Unter anderem geht es um folgende SDGs:  

• Gesundheit und Wohlergehen (SDG 3): Nachhaltige Immobilien schaffen gesündere Wohn- und Arbeitsbedingungen durch verbesserte Luftqualität, den Einsatz natürlicher Baustoffe und moderne Lüftungssysteme. So wird das Wohlbefinden der Nutzer:innen gesteigert. 

• Bezahlbare und saubere Energie (SDG 7): Gebäude, die auf erneuerbare Energien wie Solarenergie, Geothermie und Batteriespeicher setzen, senken CO₂-Emissionen. Und: laufende Betriebskosten. Invesdor-Investment-Projekte werden dahingehend geprüft, ob sie einen festgelegten Mindest-Prozentsatz ihres Energiebedarfs aus regenerativen Quellen decken. 

• Weniger Ungleichheiten (SDG 10): Inklusive und sozialverträgliche Konzepte ermöglichen Immobilienprojekte, die einen gerechten Zugang zu bezahlbarem Wohnraum schaffen. Das gilt besonders für Studierende, Senioren und einkommensschwächere Haushalte. Invesdor achtet darauf, dass in jedem Wohnprojekt sozial geförderte Miet- oder Kaufkategorien zugeordnet werden. 

• Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11): Durch die Umgestaltung und Sanierung von Bestandsgebäuden leisten nachhaltige Immobilien einen wichtigen Beitrag zur Resilienz und Lebensqualität urbaner Räume. Ebenso smarte Quartierslösungen. Unsere Projekte berücksichtigen den lokalen Kontext, fördern gemischte Nutzungen und tragen so zu zukunftsfähigen Stadtstrukturen bei. 

• Nachhaltiger Konsum und Produktion (SDG 12): Nachhaltige Immobilienprojekte setzen auf ressourcenschonende Bauweisen. Für eine verantwortungsvolle und zukunftsfähige Baukultur sanieren sie bevorzugt bestehende Gebäude und verwenden umweltfreundliche Materialien. Jedes Projekt wird vorab auf seine Materialkreislauffähigkeit und seine langfristige Wartungsfreundlichkeit hin bewertet. 

Wir wählen Projekte, die diese Standards erfüllen. Damit Anlegende in Immobilien investieren, die ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit gleichermaßen vorantreiben.  

INFO: Was sind nachhaltige Immobilien?  
Nachhaltige Immobilien sind Gebäude oder Quartiere, die von Anfang an nach ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien geplant werden: Sie zeichnen sich durch ressourcenschonende Bauweisen (wie Recyclingmaterialien, geringe CO₂-Bilanz), hohe Energieeffizienz (erneuerbare Energien, smarte Haustechnik) sowie soziale Nutzungsansätze (bezahlbarer Wohnraum, flexible Raumkonzepte) aus.

Nachhaltige Immobilieninvestments: Herausforderungen und Chancen   

Der Immobilienmarkt verändert sich spürbar: Steigende Energiekosten, strengere Klimavorgaben und der Wunsch nach nachhaltigen Investitionen fordern neue, kreative Lösungen. Das betrifft natürlich Neubauten. Hier gilt es bei Baugrund, Material und Energie ressourcenschonende und nachhaltige Optionen zu finden. Aber auch bestehende Gebäude müssen saniert und energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden.   
Laut dem Marktreport „Green Real Estate 2024“ erzielen nachhaltige Immobilien in Europa durchschnittliche höhere Jahresrenditen als konventionelle Objekte.  (Quelle: Green Real Estate 2024, https://aaltodoc.aalto.fi/items/f827cbe0-c177-46b7-8a1e-3844595b0ba0 ). 

• Sanierungsbedarf und Energieeffizienz: Viele Bestandsgebäude entsprechen nicht mehr den aktuellen Energieeffizienz-Standards. Eine energetische Sanierung kann den Energieverbrauch um bis zu 50 % reduzieren, verursacht jedoch höhere Investitionskosten im Vorfeld. Crowdinvesting bietet hier eine attraktive Möglichkeit: Privatanlegende können bereits mit kleinen Beträgen in Sanierung und Neubau nachhaltiger Gebäude investieren und so vom Trend zu ressourcenschonenden Anlagen profitieren. 

• Strengere Klimavorgaben und Regulatorik: EU-Taxonomie, Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) und nationale Vorgaben schreiben vor, dass Immobilien bestimmte Umweltkriterien erfüllen müssen. Wer jetzt in Gebäude investieren möchte, die langfristig regulatorisch konform sind, sichert sich Planungssicherheit. Gleichzeitig profitiert das Objekt von Förderung durch KfW-Programme und potenziell niedrigeren Finanzierungskosten. 

• Wachsende Nachfrage nach grünen Objekten: Studien belegen, dass Mieter und Käufer zunehmend Wert auf Nachhaltigkeitskriterien legen. Dazu gehören beispielsweise ein geringerer CO₂-Fußabdruck, eine gute Anbindung an den ÖPNV und hohe Energieeffizienz. Der European Property Market Report zeigt: Belegungsquoten sind bei Green Buildings in Großstädten um bis zu zehn Prozentpunkte höher als bei konventionellen Immobilien. (Quellen: https://www.cbre.com/insights/books/european-real-estate-market-outlook-2024/sustainability, https://www.realestate.bnpparibas.de/sites/default/files/document/2024-03/green-building-investmentmarket-germany-2024.pdf)  

• Finanzielle Chancen und Risiken: Während nachhaltige Gebäude tendenziell höhere Baukosten haben, entstehen langfristig niedrigere Betriebskosten durch geringeren Energie‐ und Wartungsaufwand. Das senkt das Risiko von Mietausfällen und steigert die Wertstabilität. Gleichzeitig stiegen Transaktionsvolumen und Investoreninteresse im Segment „Alternative Investments – Sustainable Real Estate“ im Jahr 2024 um 15 %. Dies zeigt, dass Anlegende vermehrt nach Diversifikation außerhalb klassischer Aktien- und Rentenmärkte suchen. (Quellen: https://www.unepfi.org/wordpress/wp-content/uploads/2024/04/PRB_Banking-on-Green-Buildings_final.pdf, https://www.realestate.bnpparibas.de/sites/default/files/document/2024-03/green-building-investmentmarket-germany-2024.pdf 

• Crowdinvesting als Einstiegspunkt: Durch Crowdinvesting auf Plattformen wie Invesdor können Privatanlegende schon mit kleineren Beträgen direkt in ausgewählte Anlageprojekte investieren. Das reduziert Einstiegshürden, verteilt das Risiko breit und ermöglicht Transparenz über Projektfortschritte. 

Angesichts dieser Rahmenbedingungen bietet sich Anlegenden eine doppelte Chance. Sie partizipieren einerseits an der Wertsteigerung grüner Immobilien. Andererseits unterstützen sie den dringend benötigten Wandel hin zu energieeffizienten und klimafreundlichen Gebäudestrukturen. 

Zukunftsweisendes Beispiel aus Helsinki: Das VALO Hotel & Work 

Bei herkömmlichen Hotels stehen Flächen tagsüber oder nachts oft leer. VALO verfolgt einen völlig neuen Ansatz: Hotel- und Büroflächen lassen sich flexibel nutzen – abhängig von der Tageszeit. Morgens und tagsüber verwandeln sich die Räume in voll ausgestattete Büros. Abends entstehen daraus komfortable Hotelzimmer. Dieses Prinzip gilt für das gesamte Haus und optimiert die Nutzung des Gebäudes deutlich. 

Flexible Nutzung und digitale Steuerung für mehr Effizienz 

Die Räume sind so gestaltet, dass der Wechsel zwischen Arbeits- und Übernachtungsfunktion mit wenigen Handgriffen möglich ist. Ergonomische Schreibtische, digitale Infrastruktur und ausreichend Stauraum sorgen tagsüber für eine produktive Arbeitsatmosphäre. Abends wird der Raum zu einem gemütlichen Rückzugsort. Die Buchung erfolgt digital. So können Besuchende spontan entscheiden, ob sie die Fläche zum Arbeiten oder Übernachten nutzen möchten. 

Diese intelligente Flächenverwertung reduziert Leerstand, spart wertvollen Baugrund und macht zusätzliche Büroflächen überflüssig. Das ist ein klarer Gewinn für Nachhaltigkeit, insbesondere in städtischen Räumen mit begrenzten Ressourcen. 

Nachhaltiges Real Estate Investment mit starker Wirkung 

VALO zeigt, wie nachhaltige Immobilien ökologisch und wirtschaftlich überzeugen. Die doppelte Nutzung reduziert Baukosten als auch Betriebskosten. Gleichzeitig sinkt der Energie- und Ressourcenverbrauch erheblich, weil weniger Fläche pro Person benötigt wird. 

Für Investorinnen und Investoren eröffnet sich hier eine attraktive Perspektive: VALO beweist, dass Immobilienprojekte wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer und ökologischer Verantwortung vereinen können. Damit bietet es ein Beispiel für nachhaltige Real Estate Investments, die langfristig tragfähig sind und auf aktuelle Herausforderungen im Wohn- und Arbeitsmarkt antworten. 

Zukunftsfähige Städte durch innovative Immobilienkonzepte 

Mit VALO gibt es Immobilien, die den Wandel in der Stadtentwicklung aktiv mitgestalten. So werden Wohn- und Arbeitswelt verbunden, Umweltbelastungen reduziert und flexible Lösungen für moderne Lebensstile geschaffen. Solche Immobilienkonzepte tragen dazu bei, urbane Räume lebenswerter, anpassungsfähiger und nachhaltiger zu gestalten. Und sie zeigen, welches Potenzial in verantwortungsvollen Investitionen im Bereich nachhaltiger Immobilien steckt. 

Zukunftsorientierte Logistik in Wiesau: Der DFI Zukunftspark Nordbayern

Flexible Nutzung im Logistikzentrum: Flächen, die sich anpassen lassen 

Dieser Logistikpark in Nordbayern umfasst rund 32.000 Quadratmeter Mietfläche, darunter Produktionshallen, Lagereinheiten und flexibel gestaltbare Zwischengeschosse. Unternehmen aus Branchen wie Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt sowie Automobilindustrie zeigen großes Interesse. Die verkehrsgünstige Lage an der A93, die Nähe zu einem Güterverkehrszentrum und der kurze Weg zur tschechischen Grenze schaffen ideale Voraussetzungen für effiziente Logistikprozesse. 

Investitionssicherheit: Verkauf und Vermietung gezielt vorangetrieben

Ein renommierter institutioneller Investor hat den Kaufvertrag unterzeichnet. Ein erfahrenes Maklernetzwerk kümmert sich aktiv um die Vermietung der Flächen. Parallel zur baulichen Entwicklung passen die Projektverantwortlichen die Flächen gezielt an die Anforderungen der künftigen Nutzer an. Die planmäßige Fertigstellung ist für 2026 angesetzt. 

Nachhaltige Geldanlage im Real-Estate-Sektor: Logistik mit Weitblick

In dieser Art und Weise gibt es bereits einen Zukunftspark in Oberbayern. Der DFI Zukunftspark  zeigt, wie nachhaltige Logistikimmobilien ökologisches Bewusstsein mit wirtschaftlichem Potenzial verbinden. Das Projekt spricht Impact-orientierte Anlegerinnen und Anleger an, die in verantwortungsvolle, zukunftsfähige Gewerbeimmobilien investieren möchten. So entsteht ein Stück nachhaltige Infrastruktur, das die Region stärkt und zugleich neue Standards im Real-Estate-Investment setzt.

Nachhaltige Immobilieninvestments – ein Gewinn für Umwelt und Investoren

Nachhaltige Immobilieninvestments bieten ökologische, soziale und ökonomische Vorteile gleichermaßen. Sie ermöglichen Anlegern, aktiv zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen und gleichzeitig langfristig stabile Renditen zu erwirtschaften.  
 
Als Teil der Assetklasse Alternative Investments bieten nachhaltige Immobilien zudem eine Chance, das Portfolio zu diversifizieren und gleichzeitig auf langfristige Trends wie Energiewende und Städtebau zu setzen. 

Für Invesdor ergibt es Sinn, auf nachhaltige Immobilien-Anlageprojekte zu setzen, die: 

• neu entstehen und von Anfang an modernste, ressourcenschonende Technologien integrieren, 

• saniert werden, um bestehende Bausubstanz effizient und nachhaltig aufzuwerten, 

• erweitert werden, sodass bestehende Strukturen nachhaltiger und effizienter genutzt werden  

• expandieren, also weitere Projekte in anderen Regionen entstehen und Synergien zwischen Standorten entstehen.  

Solche Projekte erfüllen klare Nachhaltigkeitskriterien und bieten erhebliches Wertsteigerungspotenzial. 

Immobilien sind als Anlageklasse attraktiv, da sie traditionell Stabilität und Diversifikation in einem Investmentportfolio bieten. Nachhaltig gebaute oder sanierte Gebäude profitieren von niedrigeren Betriebskosten. Sie erfüllen immer strengere regulatorische Anforderungen. Das steigert ihren langfristigen Wert. 
 
Risiken bestehen: Projektentwicklungsrisiken (Budgetüberschreitungen, Bauverzögerungen), mögliche regulatorische Änderungen (verschärfte Vorgaben oder geänderte Förderbedingungen) sowie Liquiditätsengpässe bei Minderheits­beteiligungen können das Renditeprofil beeinflussen. Ein gründlicher Investitionsbewertungsprozess und die Streuung über mehrere Projekte reduzieren potenzielle Risiken. 

Ein Investment in nachhaltige Immobilien erlaubt es Investoren zudem, direkten Einfluss auf die Gestaltung zukunftsfähiger Städte und Gemeinden zu nehmen. Anleger leisten so nicht nur einen konkreten Beitrag zur ökologischen und gesellschaftlichen Transformation Europas, sondern erzielen gleichzeitig attraktive Erträge. 

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Info: So wählt Invesdor Projekte aus 

Wir prüfen jedes Investmentprojekt nach einem klar definierten Verfahren, um Qualität und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Dabei durchlaufen Bewerberunternehmen mehrere Stufen: 

1. Erstprüfung und Scoring: Eine Vorselektion anhand finanzieller Kennzahlen, Bonität und Businessmodell.  

2. Vertiefte Analyse: Detaillierte Prüfung von Marktpotenzial, Managementteam, rechtlichen Rahmenbedingungen und technischen Aspekten (insbesondere bei nachhaltigen Immobilienprojekten: Energieeffizienz, ESG-Kriterien).  

3. ESG-Bewertung: Check, ob sowohl Renditepotenzial als auch Nachhaltigkeitsstandards (z. B. CO₂-Bilanz, soziale Wirkung) berücksichtigt sind.   

4. Investment-Komitee: Letzte Entscheidung im Expertengremium, das alle Prüfungsergebnisse bündelt. 

Nur etwa 5 % der eingereichten Projekte schaffen es auf die Invesdor-Plattform.

Weitere Details zum genauen Ablauf des Bewertungsprozesses von Investitionsmöglichkeiten finden Sie hier: Investment Evaluation Process.  

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Jetzt nachhaltig investieren: Ihre Chance, Zukunft aktiv mitzugestalten! 

Nachhaltige Immobilienprojekte bieten attraktive Renditen und ermöglichen es Anlegern, aktiv an der Lösung globaler Herausforderungen mitzuwirken. Werden Sie jetzt Teil der nachhaltigen Investment-Community auf Invesdor und entdecken Sie spannende Anlageprojekte, die ökologische Verantwortung und finanziellen Erfolg verbinden. 

Starten Sie heute und investieren Sie in eine lebenswerte Zukunft! 
 
Hier finden Sie unsere aktuellen Anlageprojekte.  

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FAQ: Häufig gestellte Fragen potenzieller Investoren in nachhaltige Immobilienprojekte